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ARGE Oberberg zieht Bilanz: 15 Millionen Euro gespart und viele Menschen in Arbeit vermittelt
(es/9.4.2008-16:50) Oberberg - Die Arbeitsgemeinschaft erläuterte heute die Ergebnisse ihrer dreijähriger Arbeit - Zahl der Beschäftigungslosen um 32 Prozent gesenkt.
[Bild: Bernd Vorländer --- Rainer Drescher (li.) und Frank Bansen, die beiden Geschäftsführer der ARGE Oberberg, zogen ein positives Fazit nach drei jahren Arbeit.]
Nach der Gründung der ARGE Oberberg im Jahr 2005 hatte es während des ersten halben Jahres einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit gegeben - von 5.500 bis auf über 8000. Im März 2006 gab es eine weitere Steigerung bis fast auf 8.800 Menschen. Gestützt durch den konjunkturellen Aufschwung konnte die Arbeitslosenzahl bis jetzt um 32 Prozent gesenkt werden. Erfolge wurden als Folge auch bei der Zahl der Bedarfsgemeischaften erzielt. So sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften zwischen November 2006 und November 2007 um 9,6 Prozent und gleichzeitig die der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen um 10,7 Prozent, was stärker ausgeprägt ist als im Durchschnitt vergleichbarer Arbeitsgemeinschaften. Die oberbergischen Zahlen liegen dabei noch um einiges günstiger als die Werte für Land und Bund.
"Es gelang nicht nur die Fallzahlen, sondern auch die Kosten zu senken, wodurch Bundes- und Kommunalkassen entlastet wurden", erklärte Rainer Drescher, Geschäftsführer der ARGE. Im Jahr 2007 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 15,1 Millionen Euro weniger an Leistungen ausgezahlt als in 2006. Die kommunalen Kassen wurden um fast zwei Millionen Euro entlastet. Die größten Einsparungen entstanden dabei beim Arbeitslosengeld II mit 5,0 Millionen Euro und den Sozialversicherungsbeiträgen mit 8,1 Millionen Euro.
Jochen Hagt, allgemeiner Vertreter des Landrats des Oberbergischen Kreises und Martin Klebe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, sind sich einig: Die ARGE erzielt beachtliche Ergebnisse. Wir haben geschafft und sogar übertroffen, was von uns erwartet wurde". Frank Bansen, weiterer ARGE-Geschäftsführer, erklärt diesen Erfolg durch klare, schlanke Strukturen, aber auch dadurch, dass man Bewerber bezogen agiere. Schnell zu handeln, optimal zu informieren und bestmöglich zu fördern seien die Grundlagen im Bereich Vermittlung und Integration. Allerdings liege jetzt mit der Vermittlung von weiteren Langzeit-Beschäftigunglosen noch jede Menge Arbeit vor der ARGE.
Nach der Gründung der ARGE Oberberg im Jahr 2005 hatte es während des ersten halben Jahres einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit gegeben - von 5.500 bis auf über 8000. Im März 2006 gab es eine weitere Steigerung bis fast auf 8.800 Menschen. Gestützt durch den konjunkturellen Aufschwung konnte die Arbeitslosenzahl bis jetzt um 32 Prozent gesenkt werden. Erfolge wurden als Folge auch bei der Zahl der Bedarfsgemeischaften erzielt. So sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften zwischen November 2006 und November 2007 um 9,6 Prozent und gleichzeitig die der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen um 10,7 Prozent, was stärker ausgeprägt ist als im Durchschnitt vergleichbarer Arbeitsgemeinschaften. Die oberbergischen Zahlen liegen dabei noch um einiges günstiger als die Werte für Land und Bund.
"Es gelang nicht nur die Fallzahlen, sondern auch die Kosten zu senken, wodurch Bundes- und Kommunalkassen entlastet wurden", erklärte Rainer Drescher, Geschäftsführer der ARGE. Im Jahr 2007 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 15,1 Millionen Euro weniger an Leistungen ausgezahlt als in 2006. Die kommunalen Kassen wurden um fast zwei Millionen Euro entlastet. Die größten Einsparungen entstanden dabei beim Arbeitslosengeld II mit 5,0 Millionen Euro und den Sozialversicherungsbeiträgen mit 8,1 Millionen Euro.
Jochen Hagt, allgemeiner Vertreter des Landrats des Oberbergischen Kreises und Martin Klebe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, sind sich einig: Die ARGE erzielt beachtliche Ergebnisse. Wir haben geschafft und sogar übertroffen, was von uns erwartet wurde". Frank Bansen, weiterer ARGE-Geschäftsführer, erklärt diesen Erfolg durch klare, schlanke Strukturen, aber auch dadurch, dass man Bewerber bezogen agiere. Schnell zu handeln, optimal zu informieren und bestmöglich zu fördern seien die Grundlagen im Bereich Vermittlung und Integration. Allerdings liege jetzt mit der Vermittlung von weiteren Langzeit-Beschäftigunglosen noch jede Menge Arbeit vor der ARGE.