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Schießstand Wildberg: Politik und Verwaltung springen Anwohnern zur Seite
(lo/14.12.2005-12:35) Reichshof Die Streitigkeiten um den Schießstand In der Freiheit in Wildberg erreichte gestern auch den Stadtrat, nachdem die FWO-Fraktion sich in einem Antrag für die Bevölkerung eingesetzt hatte Gutachten scheint Lärmbelästigung zu bestätigen.
Laut Fachbereichsleiter Thomas Roos wurde der Beschluss gefasst, die Kreispolizeibehörde zu bitten, bei zukünftigen Genehmigungen die Gemeinde mit einzubeziehen. Die Verwaltung selbst werde noch einmal mit dem Schützenverein Einigkeit Wildberg, dem das Gelände ursprünglich verpachtet wurde, sprechen. Allerdings ist offen, ob der Verein überhaupt noch existiert.
Denn die Vertragslage ist verworren: Der Einigkeit-Vorstand hatte mit den Sportschützen Weierhardt einen notariellen Kooperationsvertrag zur Gründung der Sportschützen Reichshof geschlossen ohne Mitwissen der Gemeinde. Die rechtlichen Dinge sind meiner Meinung nach aber Nebenschauplätze. Vorrang hat, dass die Anwohner vor möglichen Lärmbelästigungen geschützt werden, sagte Roos.
Klarheit wird das vor einigen Wochen nach Messungen vor Ort erstellte Gutachten bringen, dass der Kreispolizeibehörde bereits vorliegt, aber vom Staatlichen Umweltamt in Köln noch abschließend geprüft werden muss. Lutz Bodin konnte gegenüber Oberberg-Aktuell aber zumindest schon eine gewisse Tendenz vermelden. Wenn sich die vorliegenden Ergebnisse so bestätigen, wird sich etwas ändern müssen, erklärte der Leiter der örtlichen Polizeiverwaltung.
Dazu könnten neben baulichen Maßnahmen auch Beschränkungen der Schießleistung beziehungsweise Kalibergrößen gehören. Die Durchsicht des Gutachtens wird wahrscheinlich erst Anfang 2006 abgeschlossen sein. Nach Beschwerden der Bevölkerung hatte die Ordnungsbehörde den Schießbetrieb auf der Anlage auf Samstagnachmittag und der Verwendung nur bestimmter Kaliber beschränkt. Die Sportschützen Reichshof hatten das Gelände in den vergangenen Monaten mit hohem Aufwand modernisiert.
Denn die Vertragslage ist verworren: Der Einigkeit-Vorstand hatte mit den Sportschützen Weierhardt einen notariellen Kooperationsvertrag zur Gründung der Sportschützen Reichshof geschlossen ohne Mitwissen der Gemeinde. Die rechtlichen Dinge sind meiner Meinung nach aber Nebenschauplätze. Vorrang hat, dass die Anwohner vor möglichen Lärmbelästigungen geschützt werden, sagte Roos.
Klarheit wird das vor einigen Wochen nach Messungen vor Ort erstellte Gutachten bringen, dass der Kreispolizeibehörde bereits vorliegt, aber vom Staatlichen Umweltamt in Köln noch abschließend geprüft werden muss. Lutz Bodin konnte gegenüber Oberberg-Aktuell aber zumindest schon eine gewisse Tendenz vermelden. Wenn sich die vorliegenden Ergebnisse so bestätigen, wird sich etwas ändern müssen, erklärte der Leiter der örtlichen Polizeiverwaltung.
Dazu könnten neben baulichen Maßnahmen auch Beschränkungen der Schießleistung beziehungsweise Kalibergrößen gehören. Die Durchsicht des Gutachtens wird wahrscheinlich erst Anfang 2006 abgeschlossen sein. Nach Beschwerden der Bevölkerung hatte die Ordnungsbehörde den Schießbetrieb auf der Anlage auf Samstagnachmittag und der Verwendung nur bestimmter Kaliber beschränkt. Die Sportschützen Reichshof hatten das Gelände in den vergangenen Monaten mit hohem Aufwand modernisiert.