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Die Vielfalt der oberbergischen Naturgärten erleben

pt; 7. Jun 2017, 16:50 Uhr
Bild: G. Ingwersen --- Liebt karge Böden: Der heimische Natternkopf ist bis weit in den Herbst hinein eine wertvolle Insektenweide.
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Die Vielfalt der oberbergischen Naturgärten erleben

pt; 7. Jun 2017, 16:50 Uhr
Oberberg – Am Samstag, 17. Juni, und Sonntag, 18. Juni, können im Oberbergischen vier besondere Gärten bestaunt werden.
Am Wochenende des 17. und 18. Juni öffnen in Oberberg vier besondere Gärten unter dem Motto „Die Gärten der anderen“ ihre Pforten. Im mit Natursteinmauern terrassierten Hanggarten der Familie Wopfner in Lindlar lockt eine verschwenderische Fülle von heimischen Pflanzen Wildbienen und Schmetterlinge an. Im Nutzgarten finden Besucher alte Gemüsesorten der Bergischen Gartenarche. Im nächsten Garten, bei der Künstlerin Petra Pfahl und ihrem Mann Kalle, führt ein sanft geschwungener Weg an prächtigen Rosen und unterschiedlich gestalteten naturnahen Beeten entlang. Das am Ortsrand von Gummersbach-Bünghausen gelegene Grundstück ist von Wiesen und Weiden umgeben.

Der wenige Kilometer entfernte, in Wiehl-Oberholzen gelegene dritte Garten ist lehrreich und spannend zugleich. Hier erklären Ines und Martin Pack vom Oberbergischen Kräuterhaus den Besuchern die Welt der Heil- und Küchenkräuter und ihre Verwendung in Tees, Salben, Tinkturen. Und zum Schluss wartet der mit kleinen Tümpeln und vielen Sitzplätzen gestaltete Garten von Gaby und Carsten Ingwersen in Waldbröl-Wilkenroth auf Entdeckung unterschiedlichster Lebensräume, von sonnig-trocken bis schattig-kühl.

Alle Gärten haben an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.diegaertenderanderen.de.
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