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Auf einer Stufe mit Rosi Mittermaier und Steffi Nerius

Red; 30. Apr 2012, 17:02 Uhr
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Auf einer Stufe mit Rosi Mittermaier und Steffi Nerius

Red; 30. Apr 2012, 17:02 Uhr
Nümbrecht - Rainer Schmidt, dem mehrfachen Paralympics-Sieger aus Gaderoth, ist eine besondere Ehre zuteil geworden.


Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich hat den 43-jährigen Pfarrer Rainer Schmidt (Bild/privat) aus  Nümbrecht-Gaderoth zum Nationalen Botschafter für Fairplay und Toleranz ernannt. „Ich freue mich, dass wir mit Rainer Schmidt einen Botschafter gewinnen konnten, der mit seiner sportlichen Karriere, aber auch mit seinem großen gesellschaftlichen Engagement ein leuchtendes Beispiel für Fairplay ist. Wir brauchen Vorbilder wie ihn, denn nach wie vor ist faires Verhalten im Sportalltag keine Selbstverständlichkeit“, erklärte der Minister.

Der Tischtennisspieler und Fairplay-Preisträger des Jahres 2007 setzt sich nun neben Rosi Mittermaier-Neureuther und Steffi Nerius für faires Verhalten im Sport ein. Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbands: „Das ist eine weitere außergewöhnliche Auszeichnung, die die Lebensleistung des weltbekannten Paralympic-Sportlers und den Sport von Menschen mit Behinderung krönt.“

Auch in diesem Jahr vergeben das Bundesministerium des Innern und der Deutsche Olympische Sportbund den Fairplay-Preis des Deutschen Sports. Damit werden Einzelpersonen, Gruppen oder auch Initiativen geehrt, die sich durch ihre Aktionen oder ihr Engagement im Zeitraum vom 10. Juni 2011 bis 31. Mai 2012 besonders für Fairplay im Sport eingesetzt haben. Vorschläge können noch bis zum 1. Juni 2012 unter www.fairplaypreis.de eingereicht werden. Wird ein Vorschlag von der Jury ausgewählt, reisen die Vorschlagenden zum Fest der Begegnung der Deutschen Sporthilfe und sind bei der Preisverleihung dabei.
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