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Afrikanische Steppe traf auf Lindlarer Fluten

ch; 23. Jan 2012, 03:21 Uhr
Bilder: Christian Herse --- Der mittlerweile international bekannte Abdou Guitté Seck sang am Abend beim Afrikatag.
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Afrikanische Steppe traf auf Lindlarer Fluten

ch; 23. Jan 2012, 03:21 Uhr
Lindlar - Zum zweiten Mal gastierte der Afrikatag mit Workshops und Konzerten im Kulturzentrum - Zum Abschluss feierte der Musiker Abdou Guitté Seck einen ausgelassenen Auftritt.
Die afrikanische Kultur ins Bergische geholt, hat an diesem Wochenende der zweite Afrikatag in Lindlar. Unter dem Motto „Von Dakar bis Lindlar“ lockten wieder zahlreiche Angebote große und kleine Besucher ins Kulturzentrum, wo es galt, die ferne Welt in die heimische Umgebung zu bringen. Bereits am Samstagnachmittag startete die Veranstaltung mit einem Trommelworkshop für Kinder.

Um zu erahnen, wie toll dieses Spiel klingen kann, präsentierten „TAMARANEH“ von der Hauptschule ihr Können. Gleichzeitig konnten Afrikafans einen Film zu diesem Kontinent sehen oder die Impressionen aus Sierra Leone von Elke Schlossmacher betrachten. Doch auch auf die Ohren gab es so einiges. Während am Samstag zunächst ein Chor zusammen mit der Band „Mama Afrika“ spielte, gehörte die Bühne den Musikern aus Guinea, Elfenbeinküste und Senegal später komplett alleine. Auch am Sonntag setzte sich der Thementag fort und endete mit einem ausgelassenen Konzert von Abdou Guitté Seck und seiner Band. Das Gastspiel des Senegalesen wurde dabei vom WDR aufgezeichnet. Vor einem eher überschaubaren Publikum feierte der preisgekrönte Sänger, während die freie Fläche zu ausgelassenen Tänzen genutzt wurde.

Pausen konnten währenddessen dazu genutzt werden, an aufgebauten Ständen original afrikanische Kunst oder Kleidung zu erwerben. Im Eingangsbereich wurden zudem für europäische Gaumen ungewohnte kulinarische Spezialitäten angeboten.

 
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