HANDBALL

Zu Gast bei den Remiskönigen der Liga

Red; 04.12.2021, 15:00 Uhr
Foto: Michael Kleinjung.
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Zu Gast bei den Remiskönigen der Liga

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Red; 04.12.2021, 15:00 Uhr
Gummersbach - Am Montagabend will der VfL Gummersbach seine Tabellenführung bei Absteiger Ludwigshafen festigen – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach (AKTUALISIERT).

Nach dem weitgehenden ungefährdeten Heimsieg gegen die SG BBM Bietigheim wartet auf den VfL Gummersbach am Montag um 19 Uhr die nächste schwere Aufgabe.  Beim Spiel in der Friedrich-Ebert-Halle empfängt Bundesliga-Absteiger Eulen Ludwigshafen den oberbergischen Tabellenführer aus Gummersbach.

 

Nachdem sich der VfL zuletzt am 13. Spieltag auswärts bei der HSG Nordhorn-Lingen über die gesamten 60 Spielminuten souverän präsentierte und ungefährdet gewann, steht für VfL-Torhüter Martin Nagy fest: „Wir müssen am Montag genauso stark und selbstbewusst spielen, wie wir es in unserem letzten Auswärtsspiel gemacht haben!“ Darüber hinaus unterstreicht der Ungar: „Unser Ziel ist es, ein gutes Spiel zu zeigen und die zwei Punkte mit zurück nach Gummersbach zu nehmen.“

 

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Mit den Eulen Ludwigshafen trifft der Altmeister am Nikolaustag auf den dritten von vier Erstliga-Absteigern. Die Eulen sind eine körperlich sehr starke Mannschaft mit schnellen Außenspielern, guten Torhütern, überragenden Rückraumspielern und sehr guten Kreisläufern. Zudem verfügen sie über eine starke 6:0-Abwehr. Den Auftakt in die Saison hatte sich die Mannschaft von Neu-Trainer Ceven Klatt allerdings gänzlich anders vorgestellt. In den ersten beiden Ligaspielen blieben die Ludwigshafener ohne Punktgewinn, ehe sie sich am dritten Spieltag deutlich gegen den TV Großwallstadt durchsetzten.

 

Tickets, 2G, Maskenpflicht: Das ändert sich bei den Heimspielen

Nach den neuen Bestimmungen darf der VfL Gummersbach bei seinen Heimspielen in der SCHWALBE arena ab sofort 50 Prozent der Gesamtzuschauerzahl und damit 2.101 Fans den Zutritt zur Halle gewähren. Neben den Dauerkarten behalten auch alle bereits verkauften Einzeltickets zu den aktuell im Vorverkauf befindlichen Spielen ihre Gültigkeit. Für die Partie am kommenden Freitag, 10. Dezember, gegen den HC Elbflorenz steht noch ein Restticketkontingent von 300 Tickets zur Verfügung. Für das DHB-Pokal-Achtelfinale am Dienstag, den 14. Dezember, gegen die HSG Nordhorn-Lingen sind bisher 800 Tickets verkauft worden. Dementsprechend stehen für noch 1.300 Karten im freien Verkauf. Tickets können online unter vfl-gummersbach.de/tickets/ sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.

Weiterhin gilt die 2G-Regel. Die Maskenpflicht wird insofern verschärft, dass eine medizinische oder FFP2-Maske auch am Sitzplatz getragen werden muss. Lediglich zum Essen und Trinken darf die Maske am Platz abgenommen werden.

Zudem sieht die Coronaschutzverordnung ein Verbot von Stehplätzen vor. Alle Dauerkarteninhaber mit Stehplatztickets sowie alle Ticketinhaber, die bereits ein Einzelstehplatzticket gebucht haben, werden darum gebeten, sich am jeweiligen Spieltag an der Tageskasse einzufinden. Gegen Vorlage ihres Stehplatztickets erhalten sie dort ein kostenloses Upgrade auf einen Sitzplatz. Detaillierte Informationen zum Heimspielbesuch sind der VfL-Homepage zu entnehmen.

 

In der Folge zeichnete sich eine bisher eher durchwachsene Spielzeit ab. Zuletzt spielten die Süddeutschen drei Mal in Folge Remis. „Das Wichtigste ist, sie trotzdem nicht zu unterschätzen. Ludwigshafen ist zu Hause sehr stark, sie haben in dieser Saison fünf ihrer sechs Heimspiele in der Friedrich-Ebert-Halle gewonnen“, weiß Nagy um die Heimstärke des Gegners. Insgesamt belegen die Eulen resultierend aus vier Siegen, vier Unentschieden sowie drei Niederlagen nach erst elf ausgetragenen Duellen mit 12:10 Punkten den achten Tabellenplatz.

 

Für den VfL sieht es im Ligaranking ganz anders aus, denn auch vor der Partie in Ludwigshafen grüßen die Blau-Weißen nach dem Bietigheim-Erfolg mit 24:4 Punkten von der Spitzenposition. Dabei war es vor allem Neuzugang Nagy, der seiner Mannschaft gemeinsam mit der guten Defensive in den entscheidenden Momenten den nötigen Rückhalt gab. „Unsere Abwehr war sehr gut und sehr stark. Jetzt müssen wir uns mehr auf den Angriff fokussieren und weiterarbeiten“, resümiert der 22-Jährige. Personell müssen die Oberbergischen dabei auf Stammspieler Lukas Blohme verzichten. Der Rechtsaußen zog sich am Mittwoch einen Innenbandriss im linken Knie zu.

 

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