HANDBALL

Wechselbad der Gefühle mit Happyend

uk; 12.12.2021, 20:40 Uhr
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Wechselbad der Gefühle mit Happyend

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uk; 12.12.2021, 20:40 Uhr
Gummersbach - Die A-Jugend des VfL Gummersbach übernimmt nach dem Heimsieg gegen Hanau die Tabellenführung – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach - HSG Hanau 35:34 (20:12).

 

Irgendwie erlebten die 65 Zuschauer in der SCHWALBE arena eine seltsame Begegnung. Die VfL-Youngster erwischten zwar einen perfekten Start, mussten am Ende der 60 Minuten aber gewaltig um den Heimsieg zittern. Doch der Reihe nach: Nach knapp vier Minuten hatten die blauweißen Youngster bereits zeitig einen 3:0-Vorsprung herausgeworfen und diesen Bonus über 7:3 (14.) und 15:9 (25.) bis zur Pause auf 20:12 ausgebaut.

 

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Entschieden war die Partie deshalb aber noch lange nicht. Im Gegenteil: Die Hessen arbeiteten nach Wiederbeginn unverdrossen an einer Verbesserung des Resultates und hatten den Acht-Tore-Rückstand zur Halbzeit bis zur 45. Minute auf vier Treffer beim 27:23 reduziert. Und nicht nur das: Weil die Aufholjagd so leicht von der Hand ging, witterte Hanau plötzlich Morgenluft und war beim 28:27 (40.) ganz nah dran an den Gummersbachern, die insbesondere in der Abwehr keinen Zugriff mehr auf den Gegner fanden.

 

Kein Wunder also, dass die hessischen Besucher den 32:32-Ausgleich (57.) schafften und sich auch beim 35:33 für den VfL nicht aufgaben. Allerdings fiel das HSG-Anschlusstor erst drei Sekunden vor der Sirene, so dass die Oberberger nicht nur den Sieg verbuchen, sondern auch die Tabellenspitze verteidigen konnten.

 

"Nach unserer bärenstarken ersten Halbzeit haben wir die Sache nach der Pause zu leicht genommen, uns zu viele einfache Fehler geleistet und sind unnötigerweise in Bedrängnis gekommen. Aber letzten Endes haben wir die Punkte geholt und mischen weiterhin ganz vorne mit", zog VfL-Coach Anel Mahmutefendic ein pragmatisch-positives Fazit des Spitzenspiels.

 

Tore VfL: Felix Maier (7), Kieran Unbehaun, Finn Schroven (je 6), Mike Heinzerling, Sam Richard (je 4), Danilo Burazor, Felix Lehmann (je 3), Leonard Viebahn, Maxim Rojko (je 1).

 

Ergebnisse und Tabelle

 

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