HANDBALL

VfL verzichtet auf Einspruch gegen Spielwertung

Red; 30.04.2021, 15:03 Uhr
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VfL verzichtet auf Einspruch gegen Spielwertung

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Red; 30.04.2021, 15:03 Uhr
Gummersbach – Niederlage in Ferndorf hat Bestand, Gummersbach verzichtet auf Rechtsmittel - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Der VfL Gummersbach wird keinen Einspruch gegen die Wertung der Auswärtspartie beim TuS Ferndorf einlegen. Bei der 25:27-Niederlage war den Zeitnehmern nach Spielbeginn aufgefallen, dass der Ferndorfer Akteur Lukáš Péchy nicht auf dem Spielberichtsbogen aufgelistet war, nachdem dieser einen Treffer erzielt hatte. Der Spieler musste daraufhin das Spielfeld verlassen. Das Tor behielt jedoch seine Gültigkeit (OA berichtete).

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Nach einer Untersuchung durch die Handball-Bundesliga wurde entschieden, das Spiel wie ausgetragen zu werten. Dem VfL wurde allerdings die Möglichkeit eingeräumt, innerhalb von 14 Tagen Einspruch einzulegen. 

„Nach Einschätzung unserer Anwälte hätte es eine kleine Chance gegeben, erfolgreich gegen den Bescheid der Handball-Bundesliga vorzugehen. Wir haben lange überlegt und uns schlussendlich dagegen entschieden und werden die Entscheidung der Handball-Bundesliga akzeptieren. Gleichzeitig ist es natürlich sehr fragwürdig, warum es überhaupt Richtlinien gibt, wenn man sich am Ende nicht daran halten muss“, erklärte Geschäftsführer Christoph Schindler. „Unter dem Strich sind wir aber alle Sportsmänner und der VfL Gummersbach sollte dafür stehen, seine Spiele sportlich zu gewinnen. Das werden wir in den letzten neun Spielen der Saison versuchen und uns auch darauf konzentrieren.“

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