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Gummersbach - Der VfL Gummersbach II startet mit einem Sieg in die neue Drittligasaison - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach II - Longericher SC 32:28 (14:14).
Bemerkenswerter Auftakt für die Gummersbacher Reserve in die neue Drittligasaison. Gegen den hocheingeschätzten Longericher SC lieferten die Blau-Weißen am Sonntagnachmittag jedenfalls eine sehr starke Leistung ab und zauberten ihrem neuen Coach ein Dauergrinsen ins Gesicht: "War doch ein toller Start. Die Jungs haben sich exakt an den Matchplan gehalten und sind belohnt worden. Jeder hat einen richtig guten Job gemacht", freute sich Goncalo Miranda, der seinen Spielern verordnet hatte, die Kölner Schützen vorrangig zu Distanzwürfen zu zwingen und dann, wann immer sich die Möglickkeit bot, voll aufs Gaspedal zu treten, um die Gäste müde zu rennen.
Und diese Marschroute sollte in der Crunchtime Früchte tragen. Hinzu kam eine starke Torwartleistung von Diogo Valerio, der beim Videostudium des jüngsten LSC-Tests offenbar ganz genau hingeschaut hatte. Lediglich in den Anfangsminuten hatten die routinierten Gäste den besseren Start erwischt und sich nach zwölf Minuten (3:6) ein kleines Polster organisiert.
Dann aber erwachten die Gastgeber und machten aus dem Rückstand eine eigene 8:6-Führung (16.). Von nun entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der beim Gang in die Halbzeit folgerichtig keines der beiden Teams einen Vorteil hatte herausarbeiten können (14:14).
Bei diesem Kopf-an-Kopf-Rennen sollte es auch in den ersten 20 Minuten nach Wiederanwuf bleiben. Dann aber nutzten die Gummersbacher eine Kölner Zeitstrafe, machten aus einem 25:24 (51.) durch Treffer von Tom Kiesler, Loic Kaysen und Yannick Harder per Zwischenspurt ein 28:25 (58.). Letztlich brachten die Hausherren einen souveränen 32:28-Erfolg über die Zielinie und bestätigten ihren Coach. Miranda hatte vorausgesagt, dass "wir die physisch stärkere Mannschaft sind und daher fitter sein werden".
Gummersbach: Yannick Harder (7/5), Julius Fanger, Tom Kiesler (je 6), Gabriel Viana Da Rocha (5), Fynn Schroven, Maximilian Keil (je 3), Loic Kaysen, Florian Schmidt (je 1).
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