Gummersbach - A-Jugend des VfL Gummersbach landet zum Auftakt der Bundesligasaison Auswärtssieg in Hüttenberg - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Von Uli Klein

TV Hüttenberg - VfL Gummersbach 28:30 (15:14).

Fabian Mielke war auch noch eine halbe Stunde nach der Schlusssirene hörbar angefasst: "Das war ein ganz schöner Stress", bilanzierte der Coach der Gummersbacher Talente das Premierenmatch der A-Jugendbundesligasaison in Hüttenberg. Tatsächlich durfte der 21-Jährige Jungcoach hoch zufrieden mit dem Ergebnis bei seinem Debut als Bundesligatrainer sein. Denn lange Zeit war keineswegs klar, dass die Punkte aus dem Hessenland ins Oberbergische wandern würden. 50 Minuten lang lagen die oberbergischen Youngster nämlich stets im Hintertreffen: Hüttenberg behauptete dabei zeitweise einen Drei-Tore-Vorsprung (5:2/6. oder 12:9/19.) und schien auch beim 23:20 (45.) klar auf Erfolgskurs zu sein.

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"Gerade in der ersten Halbzeit waren wir in der Abwehr nicht aggressiv genug und haben zu viele Gegentore kassiert. Dadurch kamen wir auch im Vorwärtsgang nicht in unser gewohntes Tempospiel. Und weil außerdem im gebundenen Angriffsspiel ab und zu die Laufwege nicht stimmten, haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht", analysierte Mielke, vergaß aber auch nicht, "Leidenschaft und Mentalität meiner Jungs loben, die in der Crunchtime cool geblieben sind und die Punkte am Ende verdient mitgenommen haben."

Mielke, der mit einer Abwehrumstellung letztlich den richtigen Kniff gefunden hatte, mochte zwar keinen seiner Sieger besonders herausheben - "alle haben toll gefightet und sind in der entscheidenden Phase ruhig geblieben" - dürfte aber besonders mit dem Erstauftritt von Tomas Smetanka zufrieden gewesen. Der junge Slowake avancierte mit sieben Treffern gleich zum besten Schützen der Blau-Weißen.

VfL: Tomas Smetanka (7), Gabriel Viana (6/1), Mathis Haeseler (6), Florian Schmidt, Maximilian Keil, Julius Fanger (je 3), Felix Maier, Kieran Unbehaun (je 1)

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