HANDBALL

Aller guten Dinge sind nicht immer drei

uk; 18.10.2020, 10:22 Uhr
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Aller guten Dinge sind nicht immer drei

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uk; 18.10.2020, 10:22 Uhr
Gummersbach - Einen unerwarteten Punktverlust musste die Gummersbacher Bundesliga-A-Jugend in Hagen hinnehmen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Von Uli Klein

 

Eintracht Hagen - VfL Gummersbach 33:33 (20:19).

 

Aller guten Dinge sind manchmal eben nicht drei: Diese Erfahrung machten gestern Nachmittag die Junghandballer des VfL Gummersbach. Nachdem man in den ersten beiden Saisonspielen jeweils deutliche Rückstände noch in Siege verwandelt hatte, gelang beim Auswärtsspiel in Hagen diese grenzwertige Tradition nur teilweise. Zwar lag man auch in Hagen während der 60 Minuten immer mal wieder mehr oder weniger klar im Hintertreffen, setzte aber in den finalen Minuten wie gewohnt zum Schlussspurt an, konnte das Match aber diesmal nicht mehr komplett drehen. Mehr als ein 33:33 sprang für die favorisierten Gäste nicht heraus.

 

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Fabian Mielke war denn auch alles andere als zufrieden mit der Vorstellung seiner Jungs in der Halle "Mittelstadt" und kritisierte gleich verschiedene Defizite: "In der Abwehr waren wir einfach nicht bissig genug und standen mehrfach falsch zu den Gegenspielern. In Folge haben wir zu viele Treffer oder auch Zeitstrafen kassiert. Und vorn fehlte es uns an Dynamik", listete der VfL-Coach auf. Unter dem Strich war Mielke freilich froh, dass "wir wenigstens einen Punkt gerettet haben".

 

Dabei hatte sich das Match schon in der Angangsphase als ziemlich zähe Angelegenheit für Blau-Weiß entwickelt. Zwar waren die Gäste nach zehn Minuten mit zwei Treffern im Plus (5:7), doch schnell zeigte sich, dass die Hausherren heftig dagegenhalten würden. Und nicht nur das: Nach 28 Minuten waren die Gastgeber mit drei Treffern in der Vorhand (20:17).


Dieses Guthaben hatte auch nach 50 Minuten Bestand (31:28), ehe die VfLer ihre Crunchtime-Qualitäten in die Waagschale warfen und beim 31:31 (55.) gleichgezogen hatten. Allerdings schafften es die Gummersbacher nicht - im Gegensatz zu den Vorwochen- das Kräftemessen gänzlich auf ihre Seite zu ziehen. So blieb es bei der nach Einschätzung von Mielke gerechten Punkteteilung. Beim VfL übernahm am Samstag Gabriel Viana (9/3) die Rolle des Haupttorschützen und ersetzte in dieser Funktion den zuletzt so erfolgreichen Mathis Häseler, der mit der 1. Mannschaft zum Zweitligaspiel nach Hamm gereist war.

 

VfL: Gabriel Viana (9/3), Fynn Schroven, Florian Schmidt (je 7), Tomas Smetanka (4), Bruno Eickhoff (3), Leonhard Viebahn (2), Maximilian Keil (1).

 

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