Gummersbach – Schweizerisch-japanische Gruppe erwirbt Gummersbacher Unternehmen von der Nippon Steel Engineering Co. Ltd.

Das schweizerisch-japanische Greentech-Unternehmen Hitachi Zosen Inova AG (HZI) unterzeichnet am 9. Dezember einen Vertrag zur Übernahme der Steinmüller Babcock Environment GmbH (SBE). Das Gummersbacher Unternehmen gehörte bisher als Tochterfirma zur Nippon Steel Engineering Co. Ltd.

 

Die Transaktion steht laut einer Mitteilung des Unternehmens noch unter dem Vorbehalt der Freigaben der zuständigen Stellen. Der formale Abschluss wird im Februar 2022 erwartet. Dann werden die Marke, das Know-how und die Belegschaft des Unternehmens offiziell zur HZI-Gruppe gehören. Die Mitarbeitenden beider Firmen wurden heute über das Abkommen informiert. „Wir sind hocherfreut, das Team von Steinmüller Babcock Environment bei uns willkommen heißen zu dürfen,“ erklärt Bruno-Frédéric Baudouin, CEO von Hitachi Zosen Inova.

 

Das Team von SBE verfüge über eine enorme Erfahrung und Expertise, insbesondere in den Technologiesegmenten Feuerung und Kessel. „Gemeinsam mit SBE wird die HZI-Gruppe ihre Angebotsmöglichkeiten nicht nur im zentral- und nordeuropäischen Markt ausbauen können, sondern auch unseren Kunden auf der ganzen Welt ein breiteres Leistungsangebot rund um ihre EfW-Anlagen bieten können. Gemeinsam stellen wir rund 40 Prozent der Bestandsanlagen in Europa und können HZI mittelfristig so in eine einzigartige Position bringen, um allen Betreibern von EfW-Anlagen beträchtliche Vorteile zu bieten“, so Baudouin weiter.