Lindlar - Der ambitionierte Landesliga-Debütant Eintracht Hohkeppel hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und einen Akteur verpflichtet, der unter anderem schon in der 1. Bundesliga gespielt hat.

Der SV Eintracht Hohkeppel will nach dem Aufstieg in die Landesliga den direkten Durchmarsch schaffen und hat sich die Dienste eines weiteren Hochkaräters gesichert: Vom türkischen Drittligisten Inegölspor wechselt Tayfun Pektürk zum Team von Coach Abdullah Keseroglu.

Der gebürtige Wermelskirchener hat in den vergangenen Jahren in den türkischen Profi-Ligen gespielt - zum Beispiel für den aktuellen Landesmeister Basaksehir Istanbul - und war davor unter anderem bei der SpVgg Greuther Fürth aktiv, für die Pektürk insgesamt 41 Partien in der 1. und 2. Bundesliga absolvierte. Zu den anderen Stationen gehörten die TuS Koblenz (ebenfalls 2. Liga), Eintracht Trier und – in der Jugend – der FC Schalke 04 und der Wuppertaler SV.

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Keseroglu kennt den 32-Jährigen schon länger und freut sich, dass der Transfer zustande gekommen ist. Den Kontakt stellte Eintracht-Kapitän Mahmut Temür her. „Tayfun und Manuel Glowacz sind unsere beiden Königstransfers“, erklärt Keseroglu. „Er ist ein erfahrener Mann, der nicht umsonst in der 1. und 2. Bundesliga gespielt hat. Tayfun kann in der Offensive auf allen Positionen spielen und ist eine Top-Verstärkung für uns.“

Neben Pektürk hat Keseroglu vier Youngster ins Aufgebot befördert: Niklas Ruddat, Phillip Otto und Oliver Feldhoff stammen aus der eigenen Jugend, Issa Agrien hat zuletzt das Trikot der U19 des FV Wiehl getragen. „Die Jungs sind sehr engagiert bei der Sache. Ich kann ihnen nur ein großes Kompliment aussprechen. Sie halten richtig gut mit“, sagt der Trainer.