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Lindlar - Gegen Alemannia Aachen II fehlte die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss.
Eintracht Hohkeppel - Alemannia Aachen II 2:3 (0:0).
"Einen Punkt hatten wir uns heute verdient", war Hohkeppels Trainer Murat Yorganci die Enttäuschung ein klein wenig anzuhören. Zeigten sich die Hohkeppeler Damen doch im Gegensatz zum vergangenen Sonntag stark verbessert. "Wir können uns von der heutigen guten Leistung zwar nichts kaufen, aber ganz sicher darauf aufbauen", war Yorganci vor allen Dingen mit der ersten Halbzeit seines Teams zufrieden. Da hatten die Hohkeppelerinnen gut verteidigt und sich in der Pause zum Ziel gesetzt die Viertelstunde nach dem Wiederanpfiff zu überstehen und dann mit Kontern Nadelstiche zu setzen. Leider hatten die Aachenerinnen etwas dagegen und sorgten mit zwei Treffern in genau dieser Viertelstunde für eine 2:0 Führung.
Aber wenn es bei Hohkeppel etwas gibt, was auch letzte Saison immer und immer wieder bestens funktioniert hat, dann war es die Tatsache, nicht die Köpfe hängen zu lassen. "Unsere Moral ist einfach top", spielte Yorganci auf zwei Situationen an. Zum einen kamen die Hohkeppelerinnen nach gut einer Stunde zum Anschlusstreffer durch Marina Kuhnert. Und auch den neuerlichen Zwei-Tore-Rückstand zum 1:3 beantwortete die Leonhardt/Yorganci-Elf mit dem postwendenden Anschlusstreffer durch Ilka Lang. In den verbleibenden Minuten mussten Leonhardt und Yorganci dann mit ansehen, dass einmal die Latte dem Ausgleich im Wege stand und eine Situation, in der eine Hohkeppeler Spielerin alleine aufs Aachener Tor zulief, aber den Ball nicht an der Torhüterin vorbei bekam. Alles in allem eine deutliche Leistungssteigerung zur Vorwoche, die viel Mut macht für die bevorstehenden Aufgaben. Ein Sonderlob verteilte Yorganci an Michelle Sohnius, Astrid Eicker und Anja Lehmann.
Tore
0:1 (50.), 0:2 (58.), 1:2 Marina Kuhnert (64.), 1:3 (75.), 2:3 Ilka Lang (76.)
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