Oberberg - Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen am kommenden Wochenende.

Vorschau Mittelrheinliga (7. Spieltag)

 

Eintracht Hohkeppel – BCV Glesch-Paffendorf (verlegt auf Donnerstag, 13. Oktober).

 

Sowohl Hohkeppel als auch die Gäste sind am langen Wochenende in den Kreispokalfinals gefordert. Daher wurde die Partie auf übernächste Woche verlegt.

 

 

Vorschau Landesliga (7. Spieltag)

 

TuS Oberpleis – SSV Homburg-Nümbrecht (Sonntag, 15:15 Uhr).

 

Es fehlen: Niklas Clemens, Lukas Grünberg, Marvin Hennecken, Maximilian Wirths, Paul Müller, Mike Großberndt, Rohat Kilic, Laurin Schenk, Kim Schwensen, Dennis Kania, Julian Schwarz.   

 

Zum Spiel: Nach dem Sieg gegen den FV Wiehl ist der Derbyfluch abgehakt. Endlich, werden die Anhänger des SSV Homburg-Nümbrecht sagen. Schließlich musste man geschlagene sieben Jahre auf einen Liga-Triumph gegen den Lokalrivalen warten. Trainer Torsten Reisewitz ist die Erleichterung ebenfalls anzumerken. „Unterm Strich war das auch fällig. Es gab vorher schon Spiele, wo wir nicht schlechter als Wiehl waren, aber trotzdem verloren haben.“ Scherzhaft spricht der Übungsleiter von seinen „Kryptonit-Wochen“. Weder gegen die Wiehler und deren Trainer Wolfgang Görgens noch den TuS Oberpleis mit dessen neuen Coach Marcus Voike – der frühere Windecker trat dort die Görgens-Nachfolge an - hat er in der Vergangenheit viel Land gesehen.

 

Höchste Zeit also, die nächste Negativserie zu beenden, doch Reisewitz ist sich im Klaren darüber, dass seine Equipe eine knifflige Aufgabe zu lösen hat. „Oberpleis gehört für mich in die Top 6 und steht in der Tabelle unter Wert da. Mit André Klug, Nikolas Klosterhalfen und Asonganyi Defang haben sie die Crème de la Crème-Offensive der Liga und auch körperlich wird das eine echte Hausnummer“, so Reisewitz. Richtig ins Rollen ist der TuS-Express jedoch noch nicht gekommen (ein Sieg, drei Remis, zwei Niederlagen), während Nümbrecht mit dem Start hochzufrieden sein kann. „Unser Ziel ist, in diesem Flow zu bleiben“, will sich der Coach im oberen Teil des Tableaus festbeißen.

 

Die Voraussetzungen könnte man mit dem ersten Auswärtsdreier der Saison schaffen. Dafür sei zwingend erforderlich, den Konterfußball, den die Oberpleis über die Jahre beinahe perfektioniert haben, im Keim zu ersticken. Dies sei bereits gegen Wiehl, das eine ähnliche Strategie verfolgt, der Schlüssel gewesen. „Wir waren sehr griffig und giftig bei der Arbeit gegen den Ball und haben uns kaum einfache Ballverluste erlaubt, die zu solchen Umschaltaktionen führen“, so Reisewitz.

 

Die personellen Vorzeichen sind allerdings denkbar schlecht: Nach jetzigem Stand fallen elf Spieler aus. Das würde andere Vereine in die Knie zwingen, der SSV profitiert derweil von seinem großen Aufgebot. „Jetzt zeigt sich, dass es richtig war, den Kader noch einmal zu verbreitern, und wir jeden Einzelnen brauchen.“ Christian Rüttgers und Tom Hillenbach sind wieder verfügbar.                                              

 

FV Wiehl – TuS Mondorf (Sonntag, 15:15 Uhr).

 

Es fehlen: Monty Devern, Veli Ümit, Davin Dresbach, Jeremy Kuck.  

 

Zum Spiel: Die Leistung des FV Wiehl im Lokalschlager gegen Nümbrecht war nicht ausreichend, um den Nachbarn in Verlegenheit zu bringen. Der 3:0-Erfolg des SSV bildete die Kräfteverhältnisse auf dem Platz angemessen ab. Zusammen mit seinen Schützlingen begab sich Wolfgang Görgens im Rahmen eines Teamabends auf Ursachenforschung. „Die Jungs haben in der Eigenanalyse festgestellt, dass vor allem in der ersten Halbzeit ein paar Prozent gefehlt haben“, erklärt der Coach. „Der Gegner hat es sehr gut gemacht, aber bei uns war die Griffigkeit in den Zweikämpfen nicht vorhanden. Wir sind mit der körperlichen Wucht der Nümbrechter nicht klargekommen.“

 

René Gailowitz und Davin Dresbach hätten gegebenenfalls Abhilfe schaffen können, doch die beiden Defensivakteure fielen urlaubs- bzw. verletzungsbedingt aus. Der Mini-Kader sorgt permanent für Probleme. Um den Konkurrenzkampf anzuheizen, stehen dem Coach aktuell nicht genügend Alternativen zur Verfügung. Verschärft wird die Situation dadurch, dass sich momentan einige Kicker mit einer Erkältung herumplagen. Das Training am Dienstag wurde sogar aus Personalmangel abgesagt. Laut Görgens sei der Klub bemüht, nach Verstärkungen für die Rückrunde Ausschau zu halten.

 

Am Sonntag gastiert der TuS Mondorf auf der Eichhardt, der im Klassement mit sechs Punkten auf der Position unmittelbar vor dem FV rangiert. Wollen sich die Hausherren etwas Luft im Abstiegskampf – um nichts anderes geht es in dieser Saison – verschaffen, ist der erste Heimsieg beinahe Pflicht. Der TuS hat genauso wie Wiehl mehrere Qualitätsspieler verloren, scheint sich aber ungeachtet der bislang eher schmalen Ausbeute gefangen zu haben.

 

Görgens beobachtete den Kontrahenten bei der 1:3-Niederlage gegen den Titelkandidaten Rheinbach, wo er sich teuer verkaufte und zwischenzeitlich am Ausgleich schnupperte. „Wir müssen, anders als in Nümbrecht, an unsere Leistungsgrenze gehen und über den Kampf ins Spiel kommen“, fordert der Coach, der indes noch nicht weiß, welche Formation er ins Rennen schicken wird. „Ich bin zuversichtlich, dass wir eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen können“, präsentiert er sich optimistisch.

 

 

Vorschau Bezirksliga (7. Spieltag)

 

Staffel 1

 

SV Schönenbach – SpVg. Frechen 20 II (Sonntag, 15:15 Uhr).

 

Es fehlen: Laurenz Wassinger, Malte Hartwig, Ali Kemal Celik.

 

Einsatz fraglich: Frederic Löhe, Markus Wagner.

 

Zum Spiel: Mit dem 1:1 gegen das spielstarke Team von Blau-Weiß Köln kann SVS-Coach Michael Reed leben, wenngleich der Ausgleich erst in der Spätphase fiel und daher ärgerlich war. Im zweiten Durchgang hatten die Domstädter allerdings enormen Druck entfacht und sich mehrere Topchancen erarbeitet. Als Fels in der Brandung erwies sich erneut Keeper Frederic Löhe. „Er ist für uns im Moment Gold wert und hat schon den einen oder anderen Punkt gerettet“, sagt Reed. Wie sehr der Goalie am kommenden Sonntag gefordert wird, bleibt abzuwarten. Was die fußballerische Qualität betrifft, ist die U23 der SpVg. Frechen 20 jedenfalls ähnlich strukturiert wie der letzte Gegner.

 

Die Gäste haben ebenfalls elf Zähler auf dem Konto, es ist das Duell des Vierten gegen den Dritten – eine erneute Standortbestimmung also. „Wir treffen auf eine junge Truppe mit Spielern, die in der Jugend gut ausgebildet wurden und viel unterwegs sind“, so Reed. „Für uns wird wichtig sein, ihren Spielfluss zu unterbinden und selbst lange Ballbesitzphasen zu haben.“ Zugleich gelte es, Frechen durch eine hohe Zweikampfintensität den Spaß am Fußball zu nehmen. Verstärkungen aus dem Mittelrheinliga-Kader sind vermutlich nicht dabei, denn die Erstvertretung der Zwanziger ist am Freitag im Einsatz.

 

Aufseiten des SVS ist Angreifer Laurenz Wassinger nach der Roten Karte gegen Blau-Weiß Köln zum Zuschauen verdammt, Malte Hartwig wird aufgrund seiner Zehenverletzung weiterhin ausfallen. Ansonsten bestehen noch personelle Unsicherheiten, weil zurzeit eine Erkältungswelle grassiert. Auch das Mitwirken von Löhe ist fraglich.                        

 

 

Staffel 2

 

FV Wiehl II – SV Bergheim (Sonntag, 13 Uhr).

 

Es fehlen: Filip Rosenthal, Manolito Schindler, Paul Ley.  

 

Zum Spiel: 0:0 gegen den Bröltaler SC, 0:1 gegen TuRa Oberdrees – eigentlich wollte die Wiehler Reserve die drei Heimauftritte in Folge dazu nutzen, um sich von den Vereinen im Tabellenkeller abzusetzen, doch die magere Zwischenbilanz machte diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Trainer Sascha Mühlmann könnte relaxter sein, wenn man zumindest einmal als Sieger vom Platz gegangen wäre, den Stab will er jedoch nicht über den Seinen brechen.

 

„Wir haben nach der vergangenen Saison den Fokus darauf gelegt, uns in der Defensive zu verbessern und zu stabilisieren. Das hat meiner Meinung nach funktioniert. Dass es auf dem Weg nach vorne stottert, müssen wir verbessern“, stellt der Coach fest. Wie die jüngsten Resultate zeigen, mangelt es an Durchschlagskraft, wobei Mühlmann am Engagement der Offensivreihe nichts zu bekritteln hat. „Mit acht Gegentreffern stehen wir vergleichsweise gut da, weil die gesamte Mannschaft diszipliniert gegen den Ball arbeitet.“

 

Gegen den SV Bergheim soll der Knoten platzen. Dabei erhofft sich Mühlmann frische Impulse vom Rückkehrer-Trio Thorben Riske, Alexander Marks und Karim Achour. Der Drittletzte verfüge über routinierte Fußballer und einen großen Erfahrungsschatz im Kampf um den Ligaverbleib. „Wir möchten uns aber gar nicht speziell mit dem Gegner auseinandersetzen, sondern auf unsere Stärken konzentrieren. Vielleicht wäre eine 1:0-Führung in der ersten Halbzeit so etwas wie ein Knotenlöser. Wenn du hinten sicher stehst, holst du irgendwann deine Punkte.“

 

 

Vorschau Kreisliga A (8. Spieltag)

 

SSV Bergneustadt – SSV Homburg-Nümbrecht II (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Nick Pawlik, Tolga Samut, Hüseyin Bodur, Hakan Yagci, Marvin Zimmerling, Kenan Sarvan, Tom Haselbach.

Zum Spiel: Mit einer Serie von drei Siegen hat sich der SSV Bergneustadt souverän aus dem Tabellenkeller manövriert. Am vergangenen Wochenende setzte es jedoch bei der Erstvertretung des TuS Lindlar eine Niederlage. Bei der 0:2-Pleite war das Team von Trainer Marcel Walker allerdings das spielerisch überzeugendere Team. „Da waren wir einen Tick stärker. Wir haben sogar besseren Fußball gezeigt als bei unseren drei Erfolgen zuvor, aber leider war unsere Chancenverwertung nicht so gut“, sagt der Übungsleiter, der mit der bisherigen Ausbeute von zwölf Zählern grundsätzlich zufrieden ist. „In den letzten Jahren hatten wir immer größere Startprobleme. Diesmal haben wir auch gegen die Teams gepunktet, wo wir uns etwas ausgerechnet haben“, hofft er, am Sonntag den nächsten Dreier klarmachen zu können.

Dann gibt die Reserve des SSV Homburg-Nümbrecht ihre Visitenkarte im Wilhelm-Bisterfeld-Stadion ab. Laut Walker bewegt sich die Elf von Trainer Siegbert Baier auf Augenhöhe mit dem SSV. „Die schwirren in unseren Regionen mit herum“, möchte er unbedingt dreifach punkten. „Die Duelle gegen Mannschaften, die wie wir versuchen, in der Liga zu bleiben, wollen wir für uns entscheiden“, ist der Coach darum bemüht ein Szenario wie im Vorjahr zu vermeiden, als man bis zum Schluss um den Klassenerhalt zittern musste. Mit Ausnahme von Jan Wellem Bergisch Gladbach und Wipperfürth bewege sich die Konkurrenz mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau. „Da kann jeder jeden schlagen. Deswegen müssen wir gerade in diesen Spielen hellwach sein.“ Verzichten muss Walker unter anderem auf Nick Pawlik und Tom Haselbach, zwei seiner bislang treffsichersten Kicker.
 

Die weiteren Partien am Sonntag

VfR Wipperfürth – TuS Lindlar (heute, 19:30 Uhr)

TuS Untereschbach – TuS Homburg-Bröltal (15 Uhr)

SSV Wildbergerhütte-Odenspiel – TuS Elsenroth (15:15 Uhr)

Jan Wellem Bergisch Gladbach – TuS Immekeppel (15:15 Uhr)

SSV Marienheide – Blau-Weiß Biesfeld (15:15 Uhr)

Heiligenhauser SV – SV Refrath (15:15 Uhr)

SV Frielingsdorf – TuS Lindlar II (15:15 Uhr)

 

 

Vorschau Kreisliga B Staffel 2 (8. Spieltag)

 

Heiligenhauser SV II – DJK Wipperfeld (Sonntag, 13 Uhr).

 

Es fehlen: Gideon Dieudonne, Abdu Turan, Tom Raffelsiefer.

 

Einsatz fraglich: Sebastian Eck, Johannes Schlebusch.

 

Zum Spiel: Für die DJK Wipperfeld läuft es überhaupt nicht nach Plan. Erst vier Punkte stehen nach sieben Spieltagen zu Buche, die Mannen aus dem Felsenpark belegen den letzten Tabellenplatz. Worin liegen die Ursachen für den verkorksten Start? „Es hat sicherlich mit der Vorbereitung zu tun. Wir haben gute Stammkräfte verloren und viele jungen Spieler dazubekommen, die noch keine Senioren-Erfahrung haben. Sie bekommen die Zeit, sich zu integrieren und zurechtzufinden“, führt Coach Erkan Yorganci aus.

 

Wie bei anderen Mannschaften sei Vorbereitung nicht optimal gelaufen. Urlaube sowie Corona- und Grippeerkrankungen hätten sich als zusätzliche Hemmschuhe erwiesen. Zudem fehlen laut Yorganci Selbstvertrauen und Leichtigkeit. „Wir müssen einen riesigen Aufwand betreiben, um ein Tor zu schießen, und hinten kriegen wir die einfachsten Dinger rein. Jeder Fehler wird sofort bestraft.“ Der Trainer ist zuversichtlich, dass die Krise gemeistert werden kann. „Wir stecken die Köpfe nicht in den Sand, sondern versuchen, im Training alles aufzuarbeiten“, sagt er vor dem Auftritt beim Spitzenreiter Heiligenhauser SV II. Geduld sei das Gebot der Stunde. „Wir dürfen nicht wieder den Fehler machen, ins offene Messer laufen.“

 

Die weiteren Partien der Staffel 2 am Sonntag

TV Hoffnungsthal II – FC Bensberg (13 Uhr)

Jan Wellem Bergisch Gladbach II – DJK Dürscheid (13 Uhr)

SV Frielingsdorf II – Union Rösrath (13 Uhr)

SV Altenberg II – Eintracht Hohkeppel II (13 Uhr)

TV Herkenrath – SG Overath-Vilkerath (15 Uhr)

Blau-Weiß Hand – SSV Süng (15 Uhr)

Rot-Weiß Olpe – SV Bechen (15:15 Uhr)

 

Die Partien der Staffel 3 am Sonntag

FV Wiehl III – Borussia Derschlag (11 Uhr)

FC Wiedenest-Othetal – TSV Ründeroth (15 Uhr)

RS 19 Waldbröl – VfL Engelskirchen (15 Uhr)

VfL Berghausen – BSV Bielstein (15 Uhr)

Spvg. Rossenbach – BV 09 Drabenderhöhe (15:15 Uhr)

SV Linde – VfR Marienhagen (15:15 Uhr)

Sportfreunde Asbachtal – TV Klaswipper (15:15 Uhr)

SG Holpe-Wallerhausen – ASC Loope (15:15 Uhr)

 

 

Vorschau Frauenfußball (5. Spieltag)

 

Landesliga

TuS Homburg-Bröltal - SV Bergfried Leverkusen (Sonntag, 11 Uhr)

spielfrei: SSV Süng

 

Bezirksliga

TuS Roisdorf – SV Morsbach (Sonntag, 11:30 Uhr)

1. FFC Bergisch Gladbach – BSV Bielstein verlegt auf den 16. Oktober

 

 

Vorschau Jugendfußball (7. Spieltag)

 

A-Junioren Mittelrheinliga

Sportfreunde Troisdorf – FV Wiehl (Sonntag, 11:15 Uhr)