BLAULICHT

Sturm „Goran“ hielt sich im Oberbergischen zurück

pn, ls; 21.01.2021, 11:55 Uhr
Archivfoto: Peter Notbohm.
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Sturm „Goran“ hielt sich im Oberbergischen zurück

pn, ls; 21.01.2021, 11:55 Uhr
Oberberg – Polizei und Feuerwehr mussten nur vereinzelt zu Einsätzen ausrücken.

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern zog Sturmtief Goran in der vergangenen Nacht durch Nordrhein-Westfalen. Besonders im Süden des Landes sorgten Regen und Sturmböen für Probleme durch umgestürzte Bäume. Im Gegensatz zum benachbarten Rhein-Sieg-Kreis sowie dem angrenzenden Märkischen Kreis hielten sich die Einsätze von Polizei und Feuerwehr im Oberbergischen Kreis aber in Grenzen und Goran hinterließ nur wenige Spuren.

 

Laut Kreisbrandmeister Wilfried Fischer mussten bis 6 Uhr am Morgen lediglich zwei Einheiten sturmbedingt zu Einsätzen im Kreisgebiet ausrücken. In den Stadtgebieten von Wipperfürth und Waldbröl hatte jeweils ein entwurzelter Baum die Fahrbahn blockiert. Nach 7 Uhr sei es noch zu einigen weiteren Anrufen bei der Feuerwehr gekommen, diese Einsätze wurden an die jeweiligen Betriebshöfe weitergeleitet.

 

Polizeisprecher Michael Tietze vermeldet zwischen 5:21 Uhr und 7:55 Uhr insgesamt sechs sturmbedingte Einsätze im Oberbergischen Kreis. Zu Personenschäden oder Verkehrsbehinderungen kam es nicht, in allen Fällen hatten umgeknickte Bäume die Straßen blockiert. Bei Morsbach-Herbertshagen holten die Polizisten den Unrat selbst von der Straße. In Wipperfürth-Harhausen war die Ortsdurchfahrt blockiert, Anwohner halfen bei der Beseitigung des Baumes.

 

Im Ortsteil Stüttem beseitigten Bauhof-Mitarbeiter den Sturmschaden. Diese wurden auch in Engelskirchen-Ründeroth in der Gartenstraße nahe der Tennishalle aktiv. In Gummersbach-Hunstig rückten die Beamten zur Straße „Am Funkenberg“ aus, ein umgeknickter Baum wurde dort ebenfalls von Bauhof-Mitarbeitern beseitigt. In Gummersbach-Lantenbach versperrte Holz den Talsperrenweg, hier wurde die Feuerwehr durch die Polizei informiert.

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