BLAULICHT

Rote Ampel missachtet: Schwerer Unfall auf der Westtangente

pn; 05.03.2023, 22:15 Uhr
Fotos: Peter Notbohm.
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Rote Ampel missachtet: Schwerer Unfall auf der Westtangente

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pn; 05.03.2023, 22:15 Uhr
Oberberg – Bei der Kollision eines Audis mit einem BMW werden zwei Ehepaare aus Engelskirchen und Bad Berleburg verletzt – Westtangente in Richtung Wiehl für zwei Stunden gesperrt.

Von Peter Notbohm

 

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen kam es am Sonntagabend gegen 19 Uhr auf der B 56 an der Anschlussstelle Gummersbach. Ein aus Richtung Gummersbach kommender Audi eines Ehepaars aus Bad Berleburg (79 und 76) war mit dem BMW eines Engelskirchener Ehepaars (50 und 48), das aus Richtung Wiehl kommend auf die A 4 in Richtung Köln auffahren wollte, kollidiert. Nach Angaben der Polizei vor Ort hatte einer der beiden Autofahrer eine rote Ampel missachtet. „Wer, das ist noch Gegenstand unserer Ermittlungen“, sagte eine Beamtin.

 

Während das ältere Ehepaar aus Bad Berleburg bei dem Unfall vermutlich schwer verletzt wurde, hatte bei dem BMW trotz einer stark beschädigten Front nicht einmal der Airbag ausgelöst. Die beiden Engelskirchener wurden nach ersten Angaben der Polizei vermutlich nur leicht verletzt. Alle vier wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide Wagen wurden bei dem Unfall stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

 

Die Westtangente in Richtung Wiehl sowie die Auffahrt in Richtung Köln wurden von den Einsatzkräften vollständig gesperrt. Die Polizei ging davon aus, dass die Sperrung mindestens zwei Stunden bis etwa 21 Uhr andauern wird. Für Unverständnis sorgten einige Autofahrer, die nach Angaben eines Zeugen kurz nach der Kollision noch nah an der Unfallstelle vorbeifuhren. Erst ein Streulaster, der sich an der Ampel quer auf die Straße stellte, sorgte für eine künstliche Barriere. Der Verkehr in Richtung Wiehl wurde anschließend über die A 4 abgeleitet.

 

Im Einsatz war auch die Einheit Bomig der Wiehler Feuerwehr. Einsatzleiter Matthias Hupertz stellte mit den etwa 30 Einsatzkräften den Brandschutz sicher und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.

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