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VfL-Sieg vorerst wertlos

bv,db; 31. Mar 2019, 14:39 Uhr
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VfL-Sieg vorerst wertlos

bv,db; 31. Mar 2019, 14:39 Uhr
Oberberg - Gummersbach besiegt Euskirchen deutlich, steigt aber Stand jetzt ab - Derschlag bezwingt Nümbrecht II mit Treffer in letzter Sekunde (AKTUALISIERT).
VfL Gummersbach - HSG Euskirchen 28:20 (12:9).

Mit einem nicht unbedingt zu erwartenden Heimsieg am letzten Spieltag haben sich die Handballerinnen die Minimalchance auf den Klassenerhalt gesichert: Tabellarisch steht die Mannschaft zwar trotz des heutigen klaren Sieges gegen die HSG Euskirchen auf dem ersten Abstiegsplatz, aber noch steht nicht fest, ob auch alle Mannschaften für die kommende Landesligasaison melden. „Wir wären dann die erste Mannschaft, die als Nachrücker die Klasse halten würde“, ist Uding positiv gestimmt, dass seine Damen in der Liga bleiben dürfen. Für den Trainer war es aber wie berichtet der letzte Arbeitstag beim VfL. Entsprechend glücklich war Uding über den Sieg zum Abschied: „Wir waren heute das deutlich bessere Team. Kompliment an die gesamte Mannschaft.“ 

Gummersbach: Nora Lena Bischoff (1), Sophie Peter (7/1), Anna-Lisa Noß (7 /1), Nadia Kropp (4), Mareike Faulenbach (3), Marilu Halbe (3/3), Jana Blech (1), Kathrin Wacker (1), Lena Soldanski (1/1).



TuS Derschlag - SSV Nümbrecht II 18:17 (7:9).

Es war handballerische Magerkost, die die Zuschauer am Derschlager Epelberg beim letzten Saisonderby zu sehen bekamen. Viele technische Fehler prägten das Spiel beider Mannschaften und es wurde deutlich, warum die Teams das Tabellenende zieren und nun wieder in die Kreisliga zurückmüssen. Derschlag führte zwar rasch mit 3:1, stellte im Anschluss jedoch das Handballspielen komplett ein, sodass die Gäste aufrückten und vorbeizogen - angeführt von einer starken Bianca Schwemke, die am Ende zehn Tore auf ihrem persönlichen Konto verbuchte. Zwar schaffte der TuS beim 7:7 den Ausgleich, doch Nümbrecht ging aufgrund eines Zwischenspurts mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause.

In der zweiten Hälfte kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel, führten nach 52 Minuten mit 15:13, mussten aber in den folgenden drei Minuten den Ausgleich hinnehmen. Als sich beim 17:17 beide Seiten eigentlich schon mit einem Remis angefreundet hatten, setzte Sabrina Kirchhoff mit ihrem Treffer in der letzten Sekunde den Schlusspunkt im Derby und sorgte zumindest für den TuS für ein erfreuliches Saisonfinale. "Wir hatten leider ein paar technische Mängel zu viel und am Ende leider auch kein Glück", so SSV-Coach Matthais Gräber.

Derschlag: Judith Uessem (5), Marei Meyer, Lara Stranzenbach (je 4/1), Sabrina Kirchhoff, Andrea Kohler-Glasmacher (je 2), Janine Kinas (1).

Nümbrecht: Bianca Schwemke (10), Karina Madej (3), Carolin Lang (2), Anne-Kathrin Pick, Karina Kellner (je 1).

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