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Die 'magische 40' geknackt

uk; 24. Mar 2019, 10:07 Uhr
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Die 'magische 40' geknackt

uk; 24. Mar 2019, 10:07 Uhr
Gummersbach - Die Drittligahandballer des VfL Gummersbach brennen im Heimspiel gegen Ahlen ein Feuerwerk ab - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach II - SG Ahlen 41:32 (22:17).

Freunde des Spektakels kamen am Samstagabend in der SCHWALBE arena auf ihre Kosten: 73 Treffer bekommt man schließlich nicht an jedem Wochenende zu besichtigen. Umso erfreulicher für die Gastgeber, dass die sie dem Schützenfest nachdrücklich ihren Stempel aufdrücken konnten. "Wir haben heute richtig guten Tempohandball gespielt, sowohl über die erste und zweite Welle, aber auch im Positionsangriff", lobte Maik Thiele die  Seinen nach der Schlusssirene. Dass man auch viele Gegentreffer kassiert hatte, nahm der Gummersbacher Coach seinen Jungs nicht weiter krumm: "Das war bei unserem Hochgeschwindigkeitsspiel heute eben mit eingepreist."


Dabei geriet der Erfolg der Gastgeber nie wirklich in Gefahr. Zwar kämpften sich die Ahlener nach zwischenzeitlichen Sechs-Torerückständen - 17:11 bzw. 21:15 aus VfL-Sicht  - noch einmal heran. Doch immer dann, wenn die Blau-Weißen wieder auf die Tube drückten, zogen sie in kürzester Zeit wieder auf und davon: das 28:26 (43.) der Gäste konterten sie beispielsweise mit einem 8:3-Lauf zum 36:29. Der Rest war Routine, die aber noch  durch ein besonderes Ausrufezeichen aufgewertet wurde: 67 Sekunden vor Ultimo knackten die Thiele-Jungs in Person von Rechtsaußen Pierre Busch erstmals in dieser Saison die magische 40-Tore-Marke.



Top-Noten im durch die Bank überzeugenden Team verdienten sich Rückraumspieler Fynn Herzig, der der bei neun Wurfversuchen sieben Mal erfolgreich war, sowie der agile Kreisläufer Jonas Stüber (8) und Albin Xhafolli, der aus dem Feld sowie vom Siebenmeterstrich gleichermaßen effektiv traf und letztlich auf bemerkenswerte neun Tore kam.     

VfL: Albin Xhafolli (9/3), Jonas Stüber (8), Fynn Herzig (7), Shawn Pauly (5), Pierre Busch (4), Tom Kiesler (3), Malte Meinhardt (2), Joe Schuster, Fynn Gonschor, Yannick Bialowas (je 1)

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