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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 21. Mar 2019, 10:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 21. Mar 2019, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau 3. Liga Männer

VfL Gummersbach II - SG Ahlen (Samstag, 18 Uhr, SCHWALBE arena).

Hinspiel: 24:25.

Es fehlen: Jonas Molz (Rekonvaleszent), Eldar Starcevic (Achillessehneriss).

Einsatz fraglich: Fynn Herzig, Yonatan Dayan (beide eventuell im Bundesligakader), Tobias Weiler (Muskelprobleme).

Da der Klassenerhalt längst gesichert ist, kann sich Blau-Weiß ein neues Ziel setzen: In den verbleibenden sechs Meisterschaftsspielen dieser Saison will man jedenfalls zumindest das derzeit ausgeglichene Punktverhältnis (24:24) bestätigen und - wenn möglich - noch den Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz schaffen. Aktuell rangiert man auf Rang elf im Ligatableau. Einen ersten Schritt in Richtung Platz neun oder besser können die Gummersbacher bereits am Samstagabend machen. Dann gibt nämlich die SG Ahlen ihre Visitenkarte in der SCHWALBE arena ab. Und mit den Münsterländern (27:21) - aktuell auf der von den Hausherren anvisierten neunten Position angesiedelt - haben die Schützlinge von VfL-Coach Maik Thiele ohnehin noch eine Rechnung offen.

Im Hinspiel verlor man Ende Oktober 2018 höchst unglücklich mit einem Tor Differenz (24:25), hatte sich die unnötige Pleite durch eine Vielzahl eigener Unzulänglichkeiten in der entscheidenden Phase aber letztlich selbst eingebrockt. "Damals waren wir eigentlich die bessere Mannschaft und haben die Punkte fahrlässig liegen lassen", erinnert sich Maik Thiele. Inzwischen tritt sein Team allerdings wesentlich stabiler auf, so dass der Trainer mit einiger Zuversicht in das Match gegen Ahlen geht. Vorausgesetzt, "dass wir im Angriff geduldig auf unsere Chancen warten und die dann konsequent nutzen.“

Zudem sollten die Hausherren ASG-Hauptangreifer Mattes Rogowski einigermaßen in den Griff bekommen. Der Rückraumspieler kommt nicht selten auf eine zweistellige Torausbeute in einem Spiel. Thiele muss indes einige Personalprobleme lösen: Nicht nur, dass einige seiner Spieler am Sonntag zum Kader der Ersten beim Bundesligaspiel gegen den Bergischen HC gehören könnten, definitiv ausfallen wird Eldar Starcevic, der sich im Training einen Achillessehnenriss zuzog.


Vorschau Oberliga Männer


TuS Derschlag – SC Fortuna Köln (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).


Hinspiel: 35:23.


Es fehlt: Lennart Mentges (Verletzung).


Auch einige Tage nach der bitteren Derbyniederlage in Nümbrecht und dem damit verbundenen Ende aller Aufstiegshoffnungen herrscht im Derschlager Lager weiter grenzenlose Enttäuschung. Trainer Ralph Weinheimer weigert sich beständig sein Team mit einem Pulheim-Mythos infizieren zu wollen. „Da glaube ich einfach nicht mehr dran. Das passiert nicht jeden Tag und das Restprogramm spricht viel zu sehr für Weiden“, will er angesichts fünf Punkten Rückstandes auf den Spitzenreiter nicht von einem ähnlichen Wunder wie letztes Jahr sprechen.


[Lennart Mentges konnte aufgrund eines Abrisses des Bizepssehnenankers nur wenige Spiele für den TuS bestreiten und wechselt zur kommenden Saison nach Ferndorf in die Oberliga Westfalen.]


Einen Haken will der Tabellenzweite an die Saison allerdings auch noch nicht machen. „Wir haben noch sechs Spiele und das Pokalendspiel“, ist für Weinheimer die beste Medizin gegen sportliche Enttäuschung einzig und allein Erfolge. Zumal auf die Oberberger ein unangenehmer Gegner wartet. Fortuna Köln hat den Klassenerhalt längst noch nicht in trockenen Tüchern und kämpft verbissen um jeden Zentimeter. „Den größten Fehler den wir machen können, ist dieses Team lange im Spiel zu halten“, erklärt der TuS-Coach und hofft auf eine Wiederholung des klaren Hinspielerfolges.




HSV Bocklemünd – SSV Nümbrecht (Samstag, 20 Uhr).


Hinspiel: 14:36.


Es fehlen: Patrick Martel, Niklas Reuter (Verletzung).


Einsatz fraglich: Marcel Samel (eingeklemmter Nerv).


Wie befreiend zwei Derbysiege wirken können, erleben derzeit Nümbrechts Handballer. Nach einer quälend langen Niederlagenserie besiegte die Truppe von Dirk Heppe nicht nur den HC Gelpe/Strombach im Pokal, sondern zertrümmerte auch die letzten Derschlager Aufstiegsträume. „Ich hoffe, wir haben genügend Selbstvertrauen getankt und wollen diesen Schwung natürlich auch mitnehmen“, blickt Heppe mit gemischten Gefühlen auf die anstehende Aufgabe in Bocklemünd. Denn der Gegner ist ein echtes Überraschungsei.


Das Team von Jurek Tomasik spürt immer noch den Atem des Abstiegsgespenstes und ist auf jeden Punkt angewiesen. Dabei sind die Kölner allerdings mit recht wechselhaftem Personal unterwegs. In Bestbesetzung kann Bocklemünd vielen Mannschaften gefährlich werden, fällt allerdings einer der Leistungsträger haben die Gegner häufig leichtes Spiel. So auch die Nümbrechter in der Hinrunde. „Wir haben das Hinspiel dominiert, aber ich erwarte ein enges Kampfspiel, da Bocklemünd zu Hause in der Regel nicht mit reduziertem Kader agiert“, so Heppe. Mit einem Sieg könnten die Südkreisler die allerletzten Zweifel im Abstiegskampf beseitigen und in den restlichen Spielen ihr Reserveteam in der Landesliga unterstützen.




HC Gelpe/Strombach – MTV Köln (Samstag, 20 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Hinspiel: 32:27.


Es fehlen: Christopher Suhr, Richard Meinicke, Marvin Blech, Alexander Orth.


Eigentlich gehört Michiel Lochtenbergh zur Kategorie Trainer, die sich durchaus akribisch mit dem sportlichen Konkurrenten befasst. Doch nach den vielen schwachen Auftritten in der Rückrunde hat die oberbergische Spielgemeinschaft derzeit andere Sorgen. „Sich mit dem Gegner zu beschäftigen, ist momentan nicht unser Thema. Wir müssen die Köpfe wieder hoch bekommen“, meint der niederländische Coach. Die ausstehenden sechs Spiele will er auch unbedingt gewinnen: „Denn mit unseren aktuellen 14 Minuspunkten hätten wir uns immer noch zur Vorsaison verbessert.“


[Neben den beiden verletzten Torhütern Rickard Meinicke und Marvin Blech wird auch Alexander Orth aussetzen, um sich nicht im Oberligakader festzuspielen. Für ihn wird ein A-Jugend Torhüter nachrücken.]


Dabei könnte MTV Köln sogar genau der richtige Aufbaugegner für die angeknackste HC-Seele sein. Seit die Domstädter Mitte Februar bekannt gaben, den Trainer zum Saisonende zu wechseln, scheint die Luft raus zu sein. Vier teils äußerst happige Niederlage musste das Team von Carsten Ponsar und Jannik Rau verdauen. Für Lochtenbergh bleiben die Kölner dennoch ein schwierig zu bespielender Gegner, der über einen körperlich eher kleinen, dafür aber sehr beweglichen Kader verfügt. „Wir haben ein ordentliches Loch in unserer Saison. Daran kann man aber nichts mehr ändern und da müssen wir jetzt auch durch“, setzt der Ex-Profi auf eine Trotzreaktion.




HSG Refrath/Hand – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 18:30 Uhr).


Hinspiel: 30:24.


Es fehlen: Nils Hühn (beruflich verhindert), Simon Schanz (Nasenbeinbruch), Christopher Koch, (Verletzung), Andre Rischikov, Julian Marenbach (Trainingsrückstand).


Zumindest für knapp 20 Stunden hatte sich der CVJM Oberwiehl am vergangenen Wochenende der roten Laterne entledigt, ehe der TK Nippes sonntags beide Punkte bei MTV Köln entführte und die Südkreisler wieder auf den letzten Platz verwies. Morgenluft im Abstiegskampf hat das Team von Nils Hühn trotzdem gewittert. Vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer sind angesichts sechs ausstehender Duelle zwar eine schwierige, aber keine gänzlich unmögliche Aufgabe. Nachlegen müssen die Oberberger am Wochenende allerdings ohne ihren Coach.


[Ohne Simon Schanz wird Oberwiehl in Refrath antreten müssen. Der CVJM-Shooter zog sich einen Nasenbeinbruch zu.]


Hühn befindet sich unter der Woche in Urlaub und muss am Sonntagabend arbeiten. Vertreten wird er bei der komplizierten Auswärtsaufgaben bei der starken HSG Refrath/Hand von Spieler Andreas Glüer, der nur im Notfall das Trikot selbst überziehen will. „Wir haben neue Hoffnung geschöpft, aber das wird eine richtig schwere Aufgabe“, will sich Glüer allerdings einige taktische Finessen einfallen lassen. Denn spielerisch dürfte das Team von Mario Jatzke, das eine fantastische Rückrunde spielt, klar überlegen sein. „Individuell sind sie besser, deshalb werden wir mit viel Leidenschaft auftreten müssen“, so Glüer abschließend.



Vorschau Verbandsliga Männer

TV Bergneustadt - ASV SR Aachen (Samstag, 19:30 Uhr, Burstenhalle Bergneustadt).

Hinspiel: 17:37.

Es fehlen: Nico Ries, Philip Sauer (beide angeschlagen).

Gewiss, die Handballer des TV Bergneustadt haben in dieser Spielzeit viele und oft auch deutliche Niederlagen einstecken müssen. Und dennoch ist das Hinspiel in der Kaiserstadt noch ganz besonders in schlechter Erinnerung geblieben. Damals musste man nämlich mit einer 17:37-Rutsche im Gepäck die Heimreise antreten, auch weil man in Aachen ungewohnterweise ohne Klister auskommen musste. Zudem läutete die damalige Pleite den TVB-Abschied von Spielertrainer Dennis Herrmann ein.

In der Summe gibt es also genug gute Gründe dafür, dass die Jungs aus der Feste mit extremem Ehrgeiz in das Kräftemessen mit den Gästen aus Aachen gehen: "Zum einen wollen wir im Angriff viel disziplinierter als bei unserer Niederlage in Siebengebirge am vergangenen Wochenende auftreten. Zum anderen müssen wir wieder einen kleinen Fortschritt, den wir uns ja im Training erarbeitet haben, nachweisen", sagt TVB-Interimscoach Tobias Uding und ergänzt: "Ob es dann auch zu Punkten reicht, muss sich zeigen."


Vorschau Landesliga Männer


HC Gelpe/Strombach II – TuS Niederpleis (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Hinspiel: 18:24.


Es fehlt: Marvin Röttel (Urlaub).


Verrückter könnte der Abstiegskampf kaum sein. Mickrige zwei Punkte trennen derzeit sieben Teams. Kein Wunder also, dass HC-Trainer Eduard Debnar vor der Partie gegen den TuS Niederpleis von einem Schlüsselspiel spricht. Bei sechs ausstehenden Spieltagen wiegen besonders die direkten Duelle schwer. „Wir wollen den Klassenerhalt jederzeit in den eigenen Händen haben“, meint der Coach und hofft auch auf eine Reaktion auf den desolaten Auswärtsauftritt in Köln vergangene Woche. „Ich bin aber auch überzeugt, dass die Jungs kein zweites Mal so auftreten werden“, so Debnar weiter.


Ein Vorteil für die oberbergische Spielgemeinschaft könnte gerade das Restprogramm sein. Kommende Woche wartet in Bonn zwar noch eine happige Auswärtsaufgabe, danach hat man es aber nur noch mit der direkten Konkurrenz um den Klassenerhalt zu tun. Zunächst gastiert allerdings das Team von Andreas Büttner in der Eugen-Haas-Halle und reist nach zwei Niederlagen nicht mit dem größten Selbstvertrauen an. Debnar richtet den Blick trotzdem vollständig auf sein Team: „Die Mannschaft muss zeigen, dass sie selbst überleben kann. Dieses Vertrauen hat der Verein aber auch in die Jungs.“




HSG Geislar-Oberkassel – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 29:36.


Es fehlt: Patrik Latzke, Lars Arenz, Jan Philipp Sträßer (alle Verletzung), Finn Haak, Lennart Frielingsdorf (Privat verhindert).


Einsatz fraglich: Pascal Latzke (Verletzung).




TuS Königsdorf – SSV Nümbrecht II (Samstag, 20 Uhr).


Hinspiel: 25:26.


Es fehlt: Lukas Kirchner, Lukas Söntgerath, Daniel Funk, Sven Achenbach.


Einsatz fraglich: Benedikt Opitz, Kevin Schieferdecker.




TV Wallefeld – VfR Übach-Palenberg (Samstag, 20 Uhr, Walbachhalle Ründeroth).


Hinspiel: 26:25.


Es fehlen: Marcel Canisius (Verletzung), Andreas Becker, Daniel Rodriguez (erkrankt), David Raasch (Urlaub).



Vorschau Nordrheinliga Frauen

HC Gelpe/Strombach - Treudeutsch Lank (Samstag, 18 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

Hinspiel: 31:25.

Es fehlen: Nadja Grau (Aufbautraining), Denise Szakacs (Kreuzbandriss).

Einsatz fraglich: Stella Henn (Rekonvaleszentin), Lena Steuck (Knieprobleme), Anna Laven (Prellung), Lena Hage (Infekt)

So richtig auf dem Schirm haben sie das Thema beim HC Gelpe/Strombach offiziell nicht. Noch nicht jedenfalls. Doch ein Blick auf das aktuelle Tabellenbild der Nordrheinliga weist die Oberbergerinnen mit 24:10 Punkten als Tabellendritte aus. Mit enger Tuchfühlung zum Tabellenzweiten Wülfrath (26:8). Und selbst Primus Düsseldorf (27:7) ist in Sichtweite. Klar, dass es angesichts dieser Konstellation Gedankenspiele zu einem möglichen Aufstieg gibt. Vorerst aber beschäftigt man sich bei den Schützlingen von Trainerin Meike Neitsch aber mit der Gegenwart. Und da hält der Spielplan am Samstag eine sportliche Wundertüte für den HC bereit.

Mit Treudeutsch Lank kommt nämlich das unberechenbarste Team der Liga in die Eugen-Haas-Halle. Die Meerbuscherinnen konnten in dieser Spielzeit zwar beide Spitzenteams bezwingen, kassierten aber gegen den Drittletzten (Straelen) und Vorletzten (Dünnwald) jeweils Niederlagen. Zudem bezwang man am vergangenen Spieltag Schlusslicht Duisburg lediglich hauchzart (25:24). Neitsch warnt denn auch vor dem "verrückten Gegner": "Das ist ein ganz unbequemes Team. Aber wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren. Dann sollten die Punkte in der Eugen-Haas- Halle bleiben."


Vorschau Oberliga Frauen

HSG Siebengebirge – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 17 Uhr).

Hinspiel: 28:28.

Es fehlen: Luna Dehler (Bänderriss im Arm), Finja Hock.

Martina Duckart weiß, was die Stunde geschlagen hat. Ihr Team tritt am kommenden Samstag im Abstiegsgipfel bei der HSG Siebengebirge an, und es geht um nichts weniger als zwei Punkt, die angesichts der Tabellenkonstellation mehr als wichtig wären. Der SSV Nümbrecht rangiert auf dem ersten Nichtabstiegsplatz, nur getrennt durch das etwas bessere Torverhältnis vom TV Roetgen. Vier Punkte dahinter ziert Siebengebirge das Tabellenende. Für die Siegkreisler ist das Heimspiel gegen Nümbrecht die letzte Chance, noch vom rettenden Ufer träumen zu dürfen.

„Beide Teams kämpfen ums Überleben. Wir wissen, dass das auch Druck für uns bedeutet“, glaubt Duckart, dass auch ein stabiles Nervenkostüm über den Sieger der bevorstehenden Partie entscheiden wird. Sie wurmt noch immer das Remis aus der Hinserie, als man einen durchaus möglichen Erfolg durch Unkonzentriertheiten aus der Hand gab. „Wir müssen diesmal mutig sein, die Fehlerzahl minimieren und die die Ruhe bewahren“, freut sich die Trainerin auf die Aufgabe im Siebengebirge. Nicht dabei sind Finja Hock und die am Arm verletzte Linkshänderin Luna Dehler.


Vorschau Verbandsliga Frauen

CVJM Oberwiehl – HSG Refrath/Hand (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).


Hinspiel: 18:21.


Es fehlen: Jessica Scheurer (Entzündung im Knie), Rosana Sug, Sophia Janz (beide privat verhindert) Saskia Nierstenhöfer.


Einsatz fraglich: Liz Höser (A-Jugendkader).


Oberwiehls Frauen biegen auf die Zielgerade der Saison ein. Sehr zum Missfallen von Trainer Ole Remmers, den die lange Sommerpause stört und der vehement für eine Vergrößerung der Liga plädiert. Auf das Duell mit der HSG Refrath/Hand freut sich der Jungcoach allerdings besonders, schließlich hat er gute Kontakte zu deren Trainer Thomas Bäckmann, der zum Saisonende dort ausscheiden wird. Dabei erwartet die Südkreislerinnen eine schwierige Aufgabe. Die Gäste verfügen über ein starkes Team, mit vielen routinierten Spielerinnen. Bereits im letzten Jahr gewannen beide Kontrahenten ihre Heimspiele. Eine Serie, die Remmers gerne fortsetzen würde: „Dafür müssen wir spielerisch und kämpferisch aber genauso gegenhalten, wie in den letzten Wochen.“


HC Gelpe/Strombach II – HSV Frechen II (Sonntag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).

Hinspiel: 35:25.

Fast am Zielstrich der Saison 18/19 ist der HC Gelpe/Strombach II angekommen. Nach dem Abstieg aus der Oberliga hatte man sich den sofortigen Wiederaufstieg zum Ziel gesetzt. Ein Unterfangen, das knapp verfehlt wird. Dennoch zieht Trainer Daniel Rodriguez ein positives Fazit, denn bis auf zwei kürzere Schwächephasen, die einige Punkte gekostet hätten, habe sein Team gute Leistungen gezeigt. Bei noch zwei ausstehenden Spielen und drei Punkten Rückstand auf Leverkusen, will man dennoch bis zum Ende der Saison Gas geben.

In den Partien gegen Frechen und am letzten Spieltag Pulheim soll der dritte Platz untermauert werden. „Niemand wird sich bei uns hängen lassen. Wir wollen einen guten Abschluss der Spielzeit hinlegen“, so Rodriguez. Zum einen will man bestes oberbergisches Team in der Verbandsliga werden, zum anderen sollen Anna Lena Hamers, die das letzte Mal in einem Heimspiel auflaufen und ihre Schuhe an den Nagel hängen wird, und Jessica Mertens, die es beruflich nach Stuttgart zieht, mit einem Heimsieg verabschiedet werden.


Vorschau Landesliga Frauen

TK Nippes - VfL Gummersbach (Samstag, 16 Uhr).

TuS Derschlag - Polizei SV Köln II (Samstag, 17 Uhr, Sporthalle Epelberg).

SSV Nümbrecht II - TuS Niederpleis (Samstag, 18 Uhr, GWN Arena Nümbrecht).


Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend


JSG Hiesfeld/Aldenrade - VfL Gummersbach (Sonntag, 16 Uhr).


Hinspiel: 20:37.


Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

VfL Gummersbach - Haaner TV (Samstag, 15:30 Uhr, SCHWALBE arena).
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