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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 14. Mar 2019, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 14. Mar 2019, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau A-Jugend Bundesliga

HG Oftersheim/Schwetzingen - VfL Gummersbach (Samstag, 17 Uhr).

Hinspiel: 25:32.

Es fehlt: Jonas Molz (Rekonvaleszent), Philip Gossens (angeschlagen).

Es knirscht in diesen Wochen bei den Gummersbacher Talenten  - 0:6 aus den jüngsten drei Partien, darunter die heftige Pleite am vergangenen Wochenende in Hanau, haben eine Teilnahme an der Endrunde zur deutschen A-Jugendmeisterschaft denn auch in weite Ferne gerückt. Nur, wenn man in den beiden Auswärtsspielen bei den Topteams in Dutenhofen/Melsungen sowie in Melsungen/Körle/Guxhagen jeweils gewinnen würde, dürfte man den Rechenschieber noch einmal auspacken. Und das allerdings auch nur, wenn die Konkurrenz ergebnistechnisch vorher mitspielen würde.

Da der Konjunktiv im Leben eher selten zum Tragen kommt und Alois Mraz von Natur aus Realist ist, geht der VfL-Coach nicht davon aus, "dass wir am Ende der regulären Punktspielrunde auf einem  Qualiplatz für das DM-Viertelfinale stehen werden. Da müsste schon eine Menge an positiven Fügungen für uns zusammenkommen".

Gleichwohl erwartet  der Coach, dass seine Jungs am Wochenende beim Tabellenvorletzten in Oftersheim/Schwetzingen endlich  mal wieder seriös auftreten: "Wichtig wird sein, dass wir von der ersten Sekunde an hoch konzentriert sind und uns mit gelungenen Aktionen Selbstvertrauen für den weiteren Spielverlauf holen. Sollte uns das gelingen, werden wir nach unserer Durststrecke auch wieder punkten."


Vorschau Dritte Liga Männer


TuS Spenge - VfL Gummersbach II (Samstag, 19:15 Uhr).

Hinspiel: 32:24.

Es fehlt: Jonas Molz (Rekonsvaleszent).

Einsatz fraglich: Tobias Weiler (Muskelprobleme).

Maik Thiele und seine Schutzbefohlenen haben keine schönen Erinnerungen an das Vorrundenmeeting mit dem Austeiger aus Ostwestfalen. Nicht nur, dass man Anfang November in der SCHWALBE arena eine derbe 24:32-Klatsche gegen den Liganeuling kassierte. Auch die Art und Weise, wie die Pleite zu Stande kam, sorgte für kollektives Stirnrunzeln im blau-weißen Zirkel: "Die haben uns gezeigt, wie Männerhandball gespielt wird", diagnostizierte der VfL-Coach damals und spricht auch heute noch von einem ganz unangenehmen, ja sperrigem Gegner:  "Mit deren köperbetontem Handball sind wir einfach  nicht zurechtgekommen", sagt Thiele im Rückblick und weiß, dass es am kommenden Samstag im Rückspiel kaum kuscheliger zugehen wird. Zudem hat sich der Aufsteiger in der neuen Umgebung  längst glänzend positioniert.

Insbesondere, weil die Spenger nicht nur sehr kampfstark agieren, sondern auch spielerisch einen richtig ansehnlichen Ball pflegen. Tabellenplatz fünf und 30:16 Punkte geben darüber jedenfalls auch  statistisch betrachtet beredtes Zeugnis. Noch am vergangenen Wochenende wurde der aktuelle Liga-Zweite SGSH Dragons Schalksmühle in dessen Halle beim 24:22-Auswärtserfolg erst überrascht und dann auch in die Knie gezwungen. Maik Thiele erwartet  in Spenge denn auch einen anspruchsvollen Abend für sich und die Seinen - gegen "eine richtig starke Mannschaft" und prognostiziert: "Das wird sicher ein echtes Brett. In Spenge können meine Jungs aber zeigen, dass sie sich inzwischen auch mit einem sehr guten Gegner auf Augenhöhe bewegen können."


Vorschau Oberliga Männer


HC Weiden – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 27:25.


Es fehlen: Christopher Suhr, Marvin Blech, Lukas Altjohann


Michiel Lochtenbergh verzweifelt derzeit an den Darbietungen seiner Mannschaft. „Mit Ausnahme des Auftritts gegen Derschlags ist das seit zehn Wochen eine Katastrophe“, nimmt der Ex-Profi kein Blatt vor den Mund. Die Leichtigkeit der Hinrunde ist längst verflogen. Vorläufiger negativer Höhepunkt war das Pokal-Halbfinalaus beim SSV Nümbrecht am Dienstagabend. Eine echte Erklärung hat der Niederländer allerdings noch nicht gefunden, sieht aber ein mentales Problem bei seinem Kader. „Der Verein tut viel für die Jungs. Aber irgendwann sind auch die Spieler in der Pflicht, ihr Potential abzurufen“, weiß Lochtenbergh, welche Qualität eigentlich in seinem Team schlummert. Ob ein Auswärtsspiel beim Tabellenführer da vielleicht genau die richtige Aufgabe ist?


[Lukas Altjohann wird für das Duell in Weiden mit einer Nasennebenhöhlenentzündung ausfallen.]


In der Verfassung der letzten Wochen jedenfalls nicht, das weiß auch der HC-Coach: „So wie wir uns derzeit präsentieren, ist Weiden der klare Favorit.“ Der letztjährige Nordrheinligist ist auf bestem Weg, den Abstiegsunfall auf direktem Weg zu reparieren und hat sportlich erst eine Niederlage und ein Remis verbuchen müssen. Die Mannschaft von Andreas Heckhausen besteche durch seine Breite und Ausgeglichenheit. „Sie sind einfach das stärkste Team der Liga“, urteilt Lochtenbergh und hofft insgeheim, dass gerade diese Tatsache, den Ehrgeiz bei seiner Equipe entfacht. Denn das letzte Mal, dass der Coach wirklich zufrieden die Halle verließ, war in Derschlag, beim tabellarisch nachweisbar zweitbesten Team der Liga.




CVJM Oberwiehl – HSV Bocklemünd (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).


Hinspiel: 26:28.


Es fehlen: Andre Rischikov, Julian Marenbach, Christopher Koch.


Der Griff zum wahrscheinlich letzten Strohhalm wird für für Oberwiehls Handballer im Abstiegskampf das Duell mit dem HSV Bocklemünd. Zwar wäre der Abstieg selbst bei einer Heimniederlage gegen den Tabellenelften noch nicht endgültig besiegelt, eine Niederlage wäre aber wohl der letzte Sargnagel. „So realistisch müssen wir einfach sein“, meint Trainer Nils Hühn, der trotz sechs Punkten Rückstands immer noch optimistisch bleibt: „Es sind noch sieben Spiele, aber wir brauchen auch einfach mal ein Erfolgserlebnis.“ Die gute Leistung beim Derby in Derschlag sei zwar moralisch aufbauend gewesen, einen ähnlichen Auftritt will Hühn jetzt aber auch gegen einen Gegner sehen, der eher zur CVJM-Kragenweite passt. Schließlich könnte man mit einem Sieg auch endlich die rote Laterne an den TK Nippes abtreten.


[Nils Hühn versucht im Kampf um den Klassenerhalt weiter Optimismus zu verbreiten.]


Ob die Südkreisler mit dem Druck umgehen können, wird sich allerdings erst am Samtagabend zeigen. Denn auch der Gegner aus dem Kölner Norden wird mit viel Elan ins Oberbergische reisen, schließlich kann die Mannschaft von Jurek Tomasik einen gewaltigen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Die Gäste zeichnen sich durch ihren ausgeglichenen Kader aus. Ein wenig federführend sind die Gebrüder Zeyen sowie Christian Jacoby. Hühn will sich allerdings nicht am Gegner orientieren, sondern aus einer guten Defensive zunächst eine konzentrierte Leistung sehen. „Wir sind zuletzt gut damit gefahren, wissen aber auch, dass wir unbedingt gewinnen müssen“, so der Coach, der weiter auf Andre Rischikov, Julian Marenbach und Torhüter Christopher Koch verzichten muss.




SSV Nümbrecht – TuS Derschlag (Samstag, 20 Uhr, GWN-Arena Nümbrecht).


Hinspiel: 22:27.


Es fehlen: Lukas Hemmersbach (Urlaub) – keiner.


Einsatz fraglich: Jannik Lang (angeschlagen), Jan Kaminski (erkrankt) – Julian Athanassoglou (VfL-Kader).


Hätte man Nümbrechts Trainer Dirk Heppe vor drei Wochen nach dem Derby gegen den TuS Derschlag gefragt, hätte man wahrscheinlich nicht gerade die optimistischste aller möglichen Antworten bekommen. Zu steil zeigte die SSV-Formkurve nach unten, zu schwer schien die Kopfblockade bei seinem jungen Team. Nach den letzten beiden Auftritten hat sich das allerdings schlagartig geändert. Die großartige Moral in Birkesdorf und der unverhoffte Pokalsieg gegen Gelpe/Strombach haben neue Kräfte beim zuletzt angeschlagenen Oberligisten freigesetzt. „Diese beiden Spiele haben gezeigt, dass wir auch mit den großen Gegner mithalten können“, hat Heppe seinen Optimismus wiedergefunden.


[Lukas Hemmersbach verlieh der SSV-Defensive schnell neue Impulse. Am Wochenende wird der Rückkehrer allerdings urlaubsbedingt fehlen.]


Gegen Derschlag befinden sich die Südkreisler zwar weiter in der Rolle des Underdogs, der SSV hat aber Lunte gerochen. „Wir können völlig unbelastet an diese Aufgabe gehen. Das ist kein Spiel, das wir gewinnen müssen. Aber das galt auch gegen Strombach“, erklärt der Coach weiter. Zumal sich sein Team bereits in der Hinrunde mehr als achtbar aus der Affäre gezogen hat. Bis in die Schlussphase musste der Tabellenzweite um den Heimsieg damals zittern, ehe Thorben Schneider in den letzten Minuten den Unterschied ausmachte.


Angriffslustige Aussagen, die man auch am Epelberg wahrnimmt. „Wer meint, dass es in Nümbrecht nach neun Niederlage für uns von alleine läuft, sollte durch das Pokalspiel gewarnt genug sein. Das wird nicht funktionieren“, warnt Ralph Weinheimer seinen Kader eindringlich. Zumal dem ehrgeizigen Coach die letzten Auftritte nur bedingt gefielen. Gerade gegen Oberwiehl habe man nicht mehr als das Nötigste getan. „Wir müssen den Druck auf Weiden hochhalten. Es wäre mehr als ärgerlich, wenn sie einen Fehler machen und wir durch lasches Auftreten gleichzeitig auch“, setzt er im Aufstiegskampf weiter auf das Prinzip Hoffnung.


Vorschau Verbandsliga Männer

HSG Siebengbirge II - TV Bergneustadt (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 26:30.

Es fehlen: Nico Ries, Philip Sauer (beide angeschlagen).

Es gab in dieser Spielzeit nicht wirklich viele Anlässe für die Handballer des TV Bergneustadt, um nach Meisterschaftsspielen fröhlich-beschwingt vom Parkett wandern zu können. Um genau zu sein: Nur ein einziges Mal verließen die Oberbergischen das Spielfeld als Sieger. Das 30:26 über die HSG Siebengebirge II nährte zwar kurzzeitig die Hoffnung, in der Verbandsliga mithalten zu können; das Strohfeuer erwies sich aber schnell als Trugschluss: Ein Trugschluss mit Konsequenzen.

Nachdem man sich in der Feste inzwischen längst mit dem Abstieg abgefunden hat,  stellt man bereits mit Hochdruck die Weichen für die kommende Saison. So wurde in diesen Tagen nicht nur die Trainerfrage geklärt - das bisherige Übergangsduo Holger Magdzack/Tobias Uding wird die TVB-Athleten künftig auch federführend coachen -, man konnte auch die ersten Neuzugänge im Kader vermelden. Am Samstagabend aber müssen die TVBler zunächst einmal beim inzwischen klar erstarken TVB-Punktelieferanten Siebengebirge II bestehen. Das wird schwer genug: Die Handballspielgemeinschaft rangiert nämlich mit  19:19 Punkten auf einem grundsoliden Mittelfeldrang und wird - so vermutet Uding - "mit einer erheblich stärkeren Mannschaft antreten als es die HSG  noch im Spätherbst  "Auf dem Bursten"  war. Uding gibt für sein Team denn auch eine ganz einfache Losung aus: "So gut wie möglich mitspielen und möglichst wieder weitere Fortschritte nachweisen."



Vorschau Landesliga Männer


SC Fortuna Köln II – TV Wallefeld (Sonntag, 13 Uhr).


Hinspiel: 20:21.


Es fehlt: Marcel Canisius (Verletzung).


Keine Frage, es ist ein Endspiel, das Wallefelds Handballer am frühen Sonntagmittag in der Kölner Südstadt beim Tabellennachbarn erwartet. „Wenn wir dieses Spiel verlieren, wird es ganz eng“, weiß TVW-Coach Jörg Beger. Fast schon neidisch gerät sein Blick auf die drei Mitaufsteiger, die glanzvoll an der Tabellenspitze thronen. „Wir waren in der Hinrunde nicht so weit weg von ihnen“, meint Beger, dessen Team allerdings eine katastrophale Rückrunde spielt, in dieser noch punktlos ist und seit mittlerweile elf Spielen auf einen Sieg wartet. Der komfortable Vorsprung auf die Abstiegsränge ist damit längst verpufft, der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt bereits drei Punkte.


Sorgen muss den Wallefelder Fans dabei vor allem die Art und Weise machen. Denn die Leidenschaft entdeckt die Beger-Equipe meist erst, wenn es bereits zu spät ist und ein hoher Rückstand aufgeholt werden muss. Für das Endspiel in Köln will der TVW-Trainer daher etwas Neues probieren. Das Training unter der Woche sei gut gewesen und für Sonntag kündigt Beger ein verändertes Aufwärmprogramm an: „Das hat mir zuletzt nicht gefallen. Die Jungs sollen sofort an ihre Grenzen gehen, damit sie vom Anpfiff weg wach sind und nicht erst zur zweiten Hälfte dieses Wir-Gefühl entwickeln und den Kampf annehmen.“ Personell können die Oberberger fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich der schmerzlich vermisste Marcel Canisius fällt weiter aus.




CVJM Oberwiehl II – TuS Königsdorf (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).


Hinspiel: 26:29.


Es fehlen: Patrik Latzke, Lars Arenz, Pascal Latzke (alle Verletzung), Finn Haak, Lennart Frielingsdorf (privat verhindert).


Einsatz fraglich: Alexander von Weschpfennig (privat verhindert).




SSV Nümbrecht II – HSG Rösrath/Forsbach (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena Nümbrecht).


Hinspiel: 27:35.


Es fehlt: Lucas Söntgerath (beruflich verhindert).


Einsatz fraglich: Torben Lang (erkrankt).




Polizei SV Köln – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 20:28.


Es fehlt: Marvin Röttel (Urlaub).



Vorschau Nordrheinliga Frauen

HC Weiden - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 17.30 Uhr).

Hinspiel: 28:24.

Es fehlen: Nadja Grau (Aufbautraining), Denise Szakacs (Kreuzbandriss), Melanie Mylenbusch (entzündeter Zeh).

Einsatz fraglich: Stella Henn (Rekonvaleszentin).

Extrem gemischte Gefühle beschleichen HC-Trainerin Meike Neitsch auch heute noch, wenn sie an die beiden Matches gegen Weiden in der Vorrunde bzw. im Mittelrheinpokal denkt. Im Cupspiel erteilte man den Ladies aus dem Westen mit 38:17 zwar eine deftige Abreibung. Zwei Wochen zuvor aber hatte man auf eigenem Hof gegen denselben Gegner eine unliebsame Überraschung erlebt und eine unerwartete 24:28-Pleite kassiert.

Genau diese Partie ärgert Meike Neitsch heute noch: Zwar haben sich ihre Ladies gerade in der jüngeren Vergangnheit als echte Charaktertruppe entpuppt, die auch dem aktuell chronischen Personalnotstand mit Einsatz und Wille trotzt. Doch jene Niederlage im November ist der ehemaligen Nationalspielerin noch nicht aus dem Sinn gegangen: "Damals war ich mit der Einstellung meiner Mannschaft gar nicht zufrieden. Wir haben da serienweise technische Fehler gemacht und die - zugegebenermaßen starke - Weidener  Torfrau zur Weltmeisterin geworfen".

Am Samstag geht man denn auch umso motivierter in das Match und will sich auch von den bekanntermaßen unangenehmen Hallenverhältnissen in Weiden (dunkel, eng, zugig) nicht beeinducken lassen: Neitsch ist zuversichtlich, zumal Stella Henn nach mehrwöchiger Verletzungspause vor ihrem Comeback steht. Darüber wird aber letztlich eine Untersuchung am Donnerstag entscheiden.



Vorschau Oberliga Frauen

SSV Nümbrecht – TSV Bonn rrh. II (Samstag, 16 Uhr, GWN Arena Nümbrecht).

Hinspiel: 20:35.

Spiel eins nach dem Trainerwechsel vor einigen Tagen. Premiere demnach für Martina Duckart in ihrer Funktion als Verantwortliche für das Nümbrechter Oberliga-Team. Mit einem Heimspiel zu starten ist dabei sicherlich nicht hinderlich, zumal der SSV aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen hat. Schließlich kann man damals in der Bundesstadt gehörig unter die Räder und hatte zu keiner Zeit eine Chance. Dies soll am Samstag natürlich anders aussehen. Der SSV benötigt derzeit jeden Punkt im Abstiegskampf und wird sich wohl mit dem TV Roetgen um den die Liga sichernden Platz zehn duellieren. Mit dabei helfen wird auch wieder Sabrina Heinrichs, die ihre Zelte bei Nordrheinligist Gelpe/Strombach abbrach und zu ihrem Stammverein zurückkehrte. Gegen den Bonner TSV wird aber alles passen müssen, um einen oder gar zwei Punkte holen zu können.


Vorschau Verbandsliga Frauen

SG Ollheim/Straßfeld – HC Gelpe/Strombach II (Sonntag, 16 Uhr).

Hinspiel: 21:28. 

Beim Kellerkind Ollheim, das nach dem Erfolg gegen Eilendorf den Abstieg wohl vermeiden kann, hat HC-Trainer Daniel Rodriguez einen Sieg fest eingeplant. Schließlich will man im Gesamttableau den dritten Rang unbedingt sichern. „Wer weiß, was in anderen Ligen noch geschieht, wenn wir dann nicht bis zum Ende Vollgas gegeben haben, ärgern wir uns nachher“, erwartet Rodriguez von seiner Mannschaft Leidenschaft und Begeisterung. Im Hinspiel war der Erfolg gegen die Siegkreisler eine klare Angelegenheit und auch im Rückspiel ist der HC favorisiert.


ASV SR Aachen II – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 16 Uhr).


Hinspiel: 20:23.


Es fehlen: Jessica Scheurer (Knieprobleme), Pia Schmidt (Fußprobleme), Liz Höger (A-Jugend-Kader), Thea König (beruflich verhindert).


Einsatz fraglich: Franziska Janz, Tahnee Ranke, Kerstin Rothenpieler (alle erkrankt).


Eigentlich sollten Oberwiehls Frauen mit viel Selbstvertrauen in die Aachener Kaiserstadt reisen dürfen. Nicht erst der unerwartete Erfolg über den Tabellenzweiten aus Leverkusen lässt die Oberbergerinnen weiter auf eine Euphoriewelle reiten. Doch es sind kleine Fragezeichen, die das beste Rückrundenteam auf die lange Reise zum stark abstiegsbedrohten Tabellenvorletzten im Gepäck hat. Zum einen herrscht in der Aachener Neuköllnerstraße völliges Harzverbot, zum anderen hatte man in der Hinrunde erhebliche Probleme mit dem Gegner und zu guter Letzt hat der CVJM den letzten Erfolg mit vielen Krankmeldungen bezahlen müssen. „Unsere Trainingsvorbereitung ist diese Woche nicht die beste“, will Trainer Ole Remmers das aber nicht als Ausrede gelten lassen, sondern nun auch auswärts nachlegen. „Wichtig wird, dass wir weiter eine gute Abwehr stellen und trotz des Harzverbots möglichst wenig Fehler machen“, gibt sich der Coach trotz der vielen Ausfällen optimistisch.


Vorschau Landesliga Frauen

VfL Gummersbach – HSV Troisdorf (Samstag, 14 Uhr, SCHWALBE arena).

TuS Niederpleis – TuS Derschlag (Samstag, 17:30 Uhr).

VfR Übach-Palenberg - SSV Nümbrecht II (Samstag, 18 Uhr).


Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend


TuSEM Essen – VfL Gummersbach (Sonntag, 15 Uhr).



Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

HSV Solingen-Gräfrath - VfL Gummersbach (Sonntag, 15:15 Uhr).
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