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10.000-Euro-Spende übergeben

Red; 6. Mar 2019, 18:46 Uhr
Foto: Wolfgang Abegg --- Hilfe für das „Haus früher Hilfen“: Christina und Fabian Held, Hartmut Schmidt (mit Enkel Johannes Held), Kerstin Gehlhaar und Michaela Rampelt (Kinder-Physiotherapeutinnen), Einrichtungsleiter Dr. Wolfgang Wörster und Klaus Pütz, Vorsitzender des Vereins zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder (v.re.).
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10.000-Euro-Spende übergeben

Red; 6. Mar 2019, 18:46 Uhr
Wiehl – Hartmut Schmidt, langjähriger Vorstandschef der ehemaligen Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, hatte sich anlässlich seiner Verabschiedung Spenden für das „Haus früher Hilfen“ gewünscht - Es kam eine stolze Summe zusammen.
Anlässlich seiner Verabschiedung als Vorstandsvorsitzender der ehemaligen Sparkasse der Homburgischen Gemeinden bat Hartmut Schmidt anstelle von Geschenken um eine Spende für das „Haus früher Hilfen“ in Wiehl-Oberbantenberg. Nun löste er sein Versprechen ein und überbrachte dem Leiter der Einrichtung, Dr. Wolfgang Wörster, einen symbolischen Scheck. Die Summe von stolzen 10.000 Euro wurde natürlich überwiesen. Wörster dankte Schmidt für sein Engagement, eine so hohe Spendensumme sei selten und sehr willkommen. „Bedarf ist immer“, so Wörster.


Er und seine Mitarbeiter seien sich einig, den Betrag in spezielles Therapiematerial für die Förderung von Kleinstkindern und zur Unterstützung von Kommunikation und Sprache zu investieren. Um die Förderung der Kinder planen zu können, seien auch Entwicklungstests notwendig. Hartmut Schmidt freute sich sichtlich, dem Haus früher Hilfen helfen zu können. Seine Familie ist selbst betroffen und hat dort ein Enkelkind in Therapie.

Das Haus früher Hilfen besteht seit 1983 als interdisziplinär arbeitende Frühfördereinrichtung und wurde 2007 zudem als integriert arbeitende Erziehungsberatungsstelle anerkannt. 13 therapeutische Fachkräfte kümmern sich derzeit um über 600 Kinder und Familien. Rund zehn Prozent davon sind frühgeborene Kinder. Dabei haben die betreuten Kinder zunehmend mehrere Problembereiche, um die sich die Therapeuten kümmern müssen. Lernschwierigkeiten, Sprache und Verhalten sowie körperlich-neurologische Komplikationen halten sich dabei in etwa die Waage.  
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