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26. Wiehlpokal mit krönendem Abschluss

nh; 14. Jan 2019, 12:35 Uhr
Bilder: Martin Hütt, Nils Hühn (3,4, Galerie 23-33) --- Die Wiehler Eissporthalle war am vergangenen Wochenede fest in der Hand der Eiskunstläufer. Hier die Wiehlerin Eliana Pazer, die bei den Anwärtern den zehnten Platz erreichte.
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26. Wiehlpokal mit krönendem Abschluss

nh; 14. Jan 2019, 12:35 Uhr
Wiehl - Knapp 300 Eiskunstläufer starteten am vergangenen Wochenende in der Wiehler Eissporthalle beim 26. Wiehlpokal - Die Läufer des TuS Wiehl ESC sammelten viel Edelmetall.
Von Nils Hühn

Wieder einmal rundum zufrieden war Wiehls A-Lizenz-Trainerin Gaby Krakau mit dem 26. Wiehlpokal. Zwar hatte sie sich nach der Marathon-Veranstaltung über zwei Wettkampftage mit knapp 300 Läufern eine dicke Erkältung eingefangen, aber dennoch überwog die Freude über einen „reibungslosen Turnierablauf“ mit „vielen Erfolgen.“ Der Eiskunstlauf-Wettbewerb erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit und lockte wieder zahlreiche Sportler aus anderen Bundesländern sowie den Niederlanden an.


[Lana Colleen Unger trat in einer höheren Leistungsklasse an und wurde bei den Anfängern Zwölfte.]
  
Denn der Wiehlpokal deckt die gesamte Palette des Eiskunstlaufs ab. So begeisterten die Minis die zahlreichen Eltern bei ihrem oftmals ersten Wettkampf. Aber auch fortgeschrittene Läufer gingen in Wiehl aufs Eis. Einen hervorragenden Eindruck hinterließ bei den Juniorinnen die Niederländerin Dani Loonstra. „Mit einem Dreifach-Salchow und einem Doppelaxel war sie die verdiente Siegerin“, sagte Krakau anerkennend. Die Preisrichter honorierten den Ausnahmelauf mit über 100 Punkten.


Auch die Wiehler Läufer wussten in ihren Wettkämpfen das Kampfgericht zu überzeugen. Während bei den Minis alle Teilnehmer einen Pokal gewannen, musste man in den anderen Klassen das Podest erreichen. Komplett mit Wiehlern war das Siegertreppchen in zwei Wettkampf-Klassen besetzt. Bei den „Kunstläufern B“ bescherten Isabella Wilhelm, Alice Claire Schamber und Jenny Tetzlaff dem TuS Wiehl ESC einen kompletten Medaillensatz und bei den Freiläufern Jungen waren es Tom Lepperhoff, Nathanael Alcedo-Hufnagel und Leo Dietrich.


[Trainerin Gaby Krakau (rechts) hatte ihre Schützlinge immer genau im Blick. Hier Antonia Jakobs, die nach einem Sturz in ihrer Minikür bei den Freiläufern den achten Platz belegte.]

Ebenfalls Edelmetall sammelten Elina Nau (Silber, Eisläufer B), Marie Sophie Valder (Bronze, Freiläufer-Elemente A), Victoria Klimencenko (Gold, Freiläufer-Elemente B) Leonie Laubenstein (Silber, Freiläufer-Elemente B), Emma Jung (Bronze, Figurenläufer Elemente 2), Sophia Skrida (Bronze, Figurenläufer Kür), Lisa Peters (Bronze, Kunstläufer A) und David Heidkamp (Gold, Young Adult Herren).


[Mit ihrer Kür begeisterte Sophia Skrida das Publikum in der Eissporthalle. Die Wiehlerin wurde mit Platz drei bei den Figurenläufern belohnt und stand somit für den TuS auf dem Treppchen.]

Zum Abschluss des Wiehlpokals gingen die etwas älteren Eiskunstläufer auf das Eis, die normalerweise nicht mehr an solchen Wettbewerben teilnehmen. Als letzte Läuferin der gesamten Veranstaltung ging die Wiehlerin Dina Heidkamp nach langer Wettkampfpause auf die Eisfläche. Mit einem tollen Lauf überzeugte sie die Jury und sicherte sich Platz eins. „Das war der krönende Abschluss für uns Wiehler“, freute sich Krakau.

Ergebnisse
Wiehler Ergebnisse (im PDF-Format)
Alle Ergebnisse (im PDF-Format).
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