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Briefe gegen Menschenrechtsverletzungen

Red; 12. Jan 2019, 11:35 Uhr
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Briefe gegen Menschenrechtsverletzungen

Red; 12. Jan 2019, 11:35 Uhr
Engelskirchen - Einsatz für die Menschenrechte im Rahmen des Briefmarathons von Amnesty international am Aggertal-Gymnasium – 500 Unterschriften kamen zusammen.
Der von den Schülern des Philosophiekurses der Q1 organisierte Briefmarathon war auch in diesem Jahr nach Veranstalterangaben ein großer Erfolg. Ermutigt durch die vergangenen drei Jahre veranstaltete der Kurs wieder eine Unterschriftenaktion im Rahmen des Briefmarathons 2018. Beim Amnesty-Briefmarathon schreiben Menschen in allen Teilen der Welt innerhalb weniger Tage Millionen Briefe. Sie drücken darin ihre Solidarität mit Menschen aus, deren Rechte verletzt werden, und sie appellieren an Regierungen, die Menschenrechte zu achten. In der jetzigen Aktion standen vier Fälle von Menschenrechtsverletzungen in Venezuela, Südafrika, der Ukraine und dem Iran im Fokus. Bei allen handelt es sich um Frauen, deren Leben aufgrund ihres Einsatzes für die Menschenrechte gefährdet ist. 

Im Dezember bestand an einem Tag in den großen Pausen in dem Forum die Möglichkeit, sich mit der Unterschrift für verschiedene verfolgte beziehungsweise inhaftierte Personen einzusetzen. An Stellwänden hatte der Kurs Informationen über die diesjährigen Fälle zusammengetragen.  Es war sehr erfreulich, dass viele Schüler, aber auch Lehrer an den Stand kamen und sich an der Aktion beteiligten. Insgesamt kamen so innerhalb der zwei Pausen knapp 500 Unterschriften zusammen. Über den regen Zuspruch freute sich der Kurs sehr, gemäß dem Motto des Briefmarathons: "Jeder Brief zählt - denn jeder Brief kann dabei helfen, Folter zu verhindern, Menschen vor unfairen Prozessen zu schützen und Leben zu retten."
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