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Vital Quartier: Baugenehmigungen liegen vor

ls; 12. Dec 2018, 14:30 Uhr
Bilder: Dirk Gerbrand --- Die Bauarbeiten gehen schnell voran.
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Vital Quartier: Baugenehmigungen liegen vor

ls; 12. Dec 2018, 14:30 Uhr
Lindlar – Die Umbauarbeiten am ehemaligen Krankenhaus laufen auf Hochtouren, der Innenausbau wird bald gestartet.
Von Leif Schmittgen

Das Funktionsgebäude auf dem Gelände des ehemaligen Herz-Jesu-Krankenhauses in Lindlar ist bereits verschwunden, ebenso das Haus, wo die Liegendanfahrt untergebracht war. Derzeit zeigt sich dem Betrachter deswegen ein großes „Loch“ nahe des Lindlarer Ortszentrums. Dort präsentierte der Investor HKM im September die Pläne für die Errichtung des Vital Quartiers (OA berichtete), das in vier Bauabschnitten entstehen soll.   

„Wir arbeiten parallel an allen Bauabschnitten“, berichtet HKM-Geschäftsführer Dirk Gerbrand, dass man an mehreren Stellen gleichzeitig mit dem Innenausbau beginnen werde. Denn die Baugenehmigungen liegen inzwischen allesamt vor. Nach dem die Entkernung und der Abriss nun nahezu abgeschlossen sind, findet derzeit die Trennung des ehemaligen Ärztehauses statt. Zu Jahresende möchte man hier bereits Richtfest feiern und die Fenster sollen eingebaut sein. „Dann kann auch bei schlechter Witterung der Innenausbau fortgesetzt werden“, so Gerbrand. Schließlich erfolgt dann Anfang 2019 die Erneuerung der Fassade.

 

Der erste Bauabschnitt soll dann bereits im Frühjahr abgeschlossen sein und unter anderem die Physiotherapiepraxis sowie die Apotheke können dann die Räumlichkeiten beziehen. Im Sommer soll dann auch das bereits entkernte rückwertige Gebäude fertiggestellt sein, wo behindertengerechte Wohnungen entstehen, welche die „Lebenshilfe Bergisches Land“ nutzen wird. Weitere seniorengerechte Wohnungen entstehen bis Ende 2019, die vom Wermelskirchener Seniorenzentrum „carpe diem“ angemietet werden.   

2020 sollen dann auch die restlichen Einheiten, die der Allgemeinheit angeboten werden sollen. Dass es in Lindlar so schnell vorangehe, sei auch der guten Zusammenarbeit mit dem Oberbergischen Kreis geschuldet, so Gerbrand. Besonders bei der Erteilung von Baugenehmigungen habe er mit dem in Leverkusen ansässigen Unternehmen HKM, in anderen Kommunen schon weitaus komplizierte Verfahren erlebt.

Weitere Informationen gibt es hier.

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