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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 13. Dec 2018, 10:15 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 13. Dec 2018, 10:15 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau 3. Liga Männer

VfL Gummersbach II - Team HandbALL Lippe II (Samstag, 18 Uhr, SCHWALBE arena).

Hinspiel: 17:22.

Es fehlt: keiner.

Der Vergleich der beiden Bundesligareserven sollte eine Angelegenheit auf Augenhöhe werden. Zumindest, wenn man Tabellenstand und Punktausbeute der beiden Kontrahenten als Arbeitsgrundlage nimmt. Der VfL rangiert mit 13:19-Zählern auf Rang zehn im Klassenspiegel, hat bisher aber eine Partie mehr ausgetragen als die Ostwestfalen, die mit 11:19-Punkten auf Platz 13 liegen. Maik Thiele geht zuversichtlich in das Kräftemessen: "Zum einen werden wird sicherlich nicht noch einmal so angriffsschwach agieren wie im Hinspiel. Zum anderen haben wir in den jüngsten Heimspielen immer überzeugt. So zuletzt auch gegen Spitzenreiter Krefeld", sagt der Gummersbacher Coach und erinnert in diesem Kontext an das vergangene Wochenende, als man den Tabellenführer vom Niederrhein am Rande der Niederlage hatte.

Damit ein positiver Jahresabschluss und gleichzeitig der Start in die Rückrunde gelingen, müssen die Hausherren laut Thiele allerdings "von der ersten Sekunde an wach sein" und den Gästen mit "einem konzentrierten Beginn gleich den Zahn ziehen.“ Generell erhofft sich der Handballlehrer, "dass unsere Kreisanspiele besser funktionieren als zuletzt. Da haben wir ein bisschen Nachholbedarf.“ Thiele ist freilich dennoch selbstbewusst genug, um festzustellen: "Wir sind am Samstag sicher nicht der Außenseiter."


Vorschau Oberliga Herren


HSG Refrath/Hand – TuS Derschlag (Freitag, 20 Uhr).


Es fehlen: Lennart Mentges (Verletzung).


Ein letztes Mal die letzten Körner mobilisieren heißt es am Freitagabend für Derschlags Handballer beim Spitzenspiel in Bergisch Gladbach. „Wir sehnen alle die Winterpause ein wenig herbei, werden aber hochkonzentriert und mit absoluten Willen dort antreten“, freut sich TuS-Coach Ralph Weinheimer bereits auf das „Flutlichtspiel“. An der Refrather Steinbreche erwartet er einen heißen Tanz: „In Refrath ist die Hütte meistens ohnehin immer voll und wenn der Tabellenführer kommt, wird dort der Baum brennen.“ Die Mannschaft von Mario Jatzke hat sich nach ihrem Stotterstart im Sommer mittlerweile akklimatisiert, ist seit sieben Spielen unbesiegt und damit auf Rang vier geklettert.


„Das wird ein extrem kompliziertes Auswärtsspiel gegen einen sehr defensivstarken Gegner“, fällt Weinheimers Blick auf die letzten HSG-Ergebnisse durchaus respektvoll aus. In den letzten fünf Duellen kassierte die Spielgemeinschaft, die mit Niklas Funke verletzungsbedingt einen ihrer besten Akteure diese Saison noch gar nicht einsetzen konnte, nie mehr als 24 Tore, hat nun allerdings auch die torhungrigste Offensive der Liga zu Gast. Der Schlüssel zum Sieg ist für Weinheimer in diesem Fall aber trotzdem die eigene Deckung. „Da müssen wir stabil sein“, will er Weihnachten unbedingt als Tabellenführer feiern.




Longericher SC II – CVJM Oberwiehl (Samstag, 18 Uhr).


Es fehlt: Marc Weschenbach (privat verhindert).


Ein wenig Endspielstimmung herrscht zum Jahresabschluss im CVJM-Lager. Kümmerliche zwei Punkte konnten die Oberberger aus den bisherigen zwölf Liga-Auftritten sammeln. Viel zu wenig, um auch kommende Saison weiter Oberliga spielen zu dürfen, auch wenn das rettende Ufer derzeit nur drei Zähler entfernt ist. „Wir benötigen einfach ein Erfolgserlebnis“, ist sich Trainer Nils Hühn sicher, dass sein Kader die Qualität für den Klassenerhalt hat. Entsprechende Bedeutung hat das Duell bei der Longericher Drittligareserve, die auch erst sieben Punkte auf das Konto hat, fünf davon allerdings in heimischen Gefilden holte. „Ein Sieg hier wäre schon extrem wichtig“, meint Hühn weiter, zumal sein Team mit einem Erfolg wohl auch die rote Laterne abgeben könnte.


Allerdings hat der Coach auch ein Kopf-Problem bei seinem Kader ausgemacht. Beim Spitzenteam aus Weiden habe sein Team befreit aufspielen können und sich teuer verkauft, der Auftritt im Do-or-Die-Spiel gegen MTV Köln sei dagegen teilweise wieder zu verkrampft gewesen. „Wir müssen alle Spieler involvieren und dürfen uns nicht von einzelnen abhängig machen“, ist er auch gespannt, was ihn in Longerich erwartet. Die Nordkölner haben ebenfalls mit Verletzungspech und entsprechend wechselhaften Aufstellungen zu kämpfen. Mit Philipp Schiefer, Max Matysiak und Sven Bendel ist die Hauptlast des höchst flexiblen aber eher kleingewachsenen LSC-Kaders aber auf drei Stützen verteilt. „Wir können den Sieg zwar nicht erzwingen, aber es wäre schön, das Jahr mit einem Sieg abzuschließen, um an einem positiveren 2019 zu arbeiten“, so Hühn abschließend.




HC Gelpe/Strombach – Pulheimer SC (Samstag, 20 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Es fehlt: Luis Drux (Daumenbruch).


Einsatz fraglich: Sebastian Panske, Markus Meister, Tom Bonfiglio (krank), Christopher Suhr (Oberschenkelverletzung).


Der Verlust der Tabellenführung hat die Handballer des HC Gelpe/Strombach zwar geärgert, soll die oberbergische Spielgemeinschaft aber nicht aus der Bahn werfen. Das überraschende Remis in der Kölner Südstadt hat Trainer Michiel Lochtenbergh dennoch ein wenig ins Grübeln gebracht. „Ich hoffe, dass es ein einmaliger Ausrutscher und damit nur eine mentale Geschichte war und keine körperliche“, sehnt aber auch das Team des Niederländers ein wenig die verlängerte Winterpause herbei. Denn der Tabellenzweite schleppt seit Wochen viele kleine und größere Blessuren mit sich herum.


Lochtenbergh sieht durch den Punktverlust aber zumindest sein seit Wochen gepredigtes spielerisches Mantra bestätigt. „Wenn wir gut spielen, schlagen wir jeden Gegner dieser Liga. Spielen wir schlecht, können wir aber auch gegen jeden verlieren. Es liegt ganz an uns“, erwartet er gegen den abgestürzten Titelkandidaten aus Pulheim wieder einen konzentrierten Auftritt. Der letztjährige Vizemeister ist für ihn allerdings kein berechenbarer Gegner. Nach desolatem Saisonstart fing sich die Truppe von Kelvin Tacke zwar und hatte auch Derschlag am Rande einer Niederlage, ist aber auch immer noch für überraschende Aussetzer, wie die Heimniederlage gegen Bocklemünd, zu haben. „Ich gucke nicht auf die Tabelle, sondern auf die Qualität des Gegners und da haben wir mit Pulheim einen harten Brocken vor uns“, meint der HC-Coach.




MTV Köln – SSV Nümbrecht (Sonntag, 15:15 Uhr).


Es fehlt: Niklas Reuter (Schulterverletzung).


Einsatz fraglich: Jens Frey (Oberschenkelprobleme), Jannik Lang (Univeranstaltung), Marcel Baier (krank).


Das Zwischenresümee, das Nümbrechts Coach Dirk Heppe zum Hinrundenabschluss ziehen kann, fällt mehr als positiv aus. „Wenn wir in Köln punkten sollten, hätten wir 15 Punkte. Damit hätte ich im September niemals gerechnet“, ist er ehrlich. Der Trainerroutinier wollte bedacht ein neues junges Team aufbauen, wurde aber selbst vom furiosen Saisonstart überrannt. Mittlerweile haben sich die Südkreisler zwar ein wenig eingependelt, aber weiter mit viel Verletzungspech zu kämpfen. Das Kalenderjahr wollen sie dennoch positiv abschließen. „Die 15 Punkte sind unser großes Ziel“, will sich Heppe beim Kölner Tabellennachbarn nicht verstecken.


In der Domstadt werden am Ende Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen, ist sich Heppe sicher. „Denn spielerisch sind beide Teams auf einer Wellenlänge“, erklärt er. Die Mannschaft von Carsten Ponsar spiele einen gepflegten schnellen Ball und agiere aus einer guten offensiven Deckung. Dazu können die Kölner auf ihren begeisterungsfähigen Anhang bauen. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit Robin Ziegler, den Heppe in den vergangenen Jahren beim TV Oberbantenberg unter seinen Fittichen hatte. Der Mittelmann avancierte mit 60 Toren nach seinem Wechsel bereits zu einem der Leistungsträger des MTV. „Wir werden eine absolute Topleistung benötigen“, hofft Heppe noch, dass Abwehrchef Jens Frey rechtzeitig fit wird, „denn sein Ausfall reißt uns momentan eine Lücke, die wir nicht richtig kompensieren können.“
  

Vorschau Verbandsliga Männer

TV Rheinbach II - TV Bergneustadt (Samstag, 16 Uhr).

Einsatz fraglich: Marcel Neese.

Nun ist es passiert: Durch die erwartbare Heimniederlagegen BTB Aachen II und den gleichzeitigen Überraschungserfolg des TuS Rheindorf (3:21 Punkte) gegen den MTV Köln 2 mussten die Handballer des TV Bergneustadt (3:21) die rote Laterne in der Verbandsliga übernehmen. Allerdings haben die Oberbergischen schon am Samstag Gelegenheit, das unliebsame Accessoire wieder loszuwerden, geht es doch zum Tabellendrittletzten, dem TV Rheinbach (4:20).

"Jeder von uns weiß ganz genau, um was es geht. Und jeder von uns ist deshalb maximal motiviert und wird alles reinhauen, was er zu geben hat", sagt TVB-Pressesprecher Tobias Uding, wohl wissend, dass die positiven Ansätze der vergangenen Wochen bisher punktlos verpufft sind.  Am Samstag aber soll alles anders werden. Und zwar nicht nur, weil das Team aus der Feste zuletzt einen klaren Aufwärtstrend bei sich selbst registriert hat. Nein - "auch Rheinbach hat im bisherigen Saisonverlauf alles brilliert. Die stehen genauso am Abgrund wie wir", findet Keeper Uding und gibt sich offensiv: "Wenn wir mal ein ganzes Spiel lang das auf die Platte bringen, was wir phasenweise schon gezeigt haben, werden wir etwas Zählbares aus Rheinbach mitbringen." 


Vorschau Landesliga Herren


HC Gelpe/Strombach II – VfR Übach-Palenberg (Sonntag, 18 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Es fehlen: Thilo Rein, Timo Biesenbach (Verletzung).


Einsatz fraglich: Thomas Anstötz (Schulterprellung).


Bereits am Sonntag erklärte HC-Coach Eduard Debnar das anstehende Duell mit dem Tabellenletzten aus Übach-Palenberg zum Endspiel, das sein Team unter keinen Umständen verlieren dürfe. An dieser Meinung hat sich beim erfahrenen Trainer seitdem nichts geändert, auch wenn die momentane Trainingssituation alles andere als rosig daherkommt. „Am Sonntag zählen keine Verletzungen, beruflichen Verpflichtungen oder Weihnachtsfeiern. Da will ich von meinem Team einfach nur Kampfgeist sehen“, nimmt Debnar seinen Kader in die Pflicht.


Übach-Palenberg konnte bislang nur gegen Nümbrecht punkten und kam gerade auswärts regelmäßig unter die Räder. Gefährlichster Akteur ist der bullige Kreisläufer Valbon Shalla mit 49 Toren. Für den Gegner aus dem Aachener Umland ist das Hinrundenfinale allerdings auch so etwas wie der letzte Strohhalm. Bei einer weiteren Niederlage kann sich das Team von Till Keusch fast schon vom Klassenerhalt verabschieden. Gerade diese Tatsache macht die Gäste aus Debnars Sicht aber auch gefährlich. „Für uns wäre ein Sieg enorm wichtig, auch weil der Blick nach oben nicht ganz so weit wäre“, wird die HC-Reserve auf jeden Fall auf einem Abstiegsrang überwintern.




TuS Niederpleis II – SSV Nümbrecht II (Samstag, 18 Uhr).

Es fehlen: Lukas Kirchner, Lucas Söntgerath, Rene Nitschmann.



HSG Euskirchen – TV Wallefeld (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlt: Uwe Schneevogt (Privat verhindert).




TSV Bonn rrh. II – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlen: Lars Arenz, Jan Bluhm, Alexander von Weschpfennig, Jannis Schoger, Patrik Latzke, Moritz Schramm (privat verhindert), Phillip Gläser (Beruflich verhindert), Jan-Philipp Sträßer (Aufbautraining), Johannes Schneevogt (Oberligakader), Jens Barf (Verletzung),


Einsatz fraglich: Phil Nückel (Daumenverletzung), Yannic Wollenberg (Knieprobleme).




Vorschau Nordrheinliga Frauen

HC Gelpe/Strombach - Turnerschaft St. Tönis (Samstag 18, Uhr, Eugen-Haas-Halle).

Es fehlen: Nadja Grau, Denise Szakacs (beide Kreuzbandriss), Stella Henn (Knieprobleme), Melanie Mylenbusch (Kapselriss im Finger), Viktoria Schmitt, Kerstin Reichert (privat verhindert).

Zum Abschluss des Handballjahres wartet noch einmal eine knackige Aufgabe auf die oberbergischen HC-Ladies: Die Turnerschaft St. Tönis ist derzeit punktgleich mit den Gastgeberinnen, mit denen sie den vierten Tabellenplatz teilt. "Vor allem körperlich ist das eine ganz starke Truppe", weiß HC-Trainerin Meike Neitsch. Wie gut die Gäste sind, beweist die Tatsache, dass ihre sechs Minuspunkte in den Spielen gegen die drei vor ihnen platzierten Teams kassierten, wovon zwei Niederlagen - gegen Fortuna Köln und Wülfrath - sehr knapp ausfielen. Lediglich gegen Primus Düsseldorf war man beim 23:31 chancenlos.

Aufseiten der Gastgeberinnen hat sich die angespannte Personalsituation nicht gerade gebessert, so dass man mit den letzten Aufrechten in das Verfolgerduell geht. Neitsch, die mit den jüngsten Auftritten ihres arg dezimierten Teams hochzufrieden ist, will ihre Damen denn auch nicht weiter unter Druck setzen. Sie sagt vielmehr: "Vielleicht können wir einen weiteren Kraftakt hinlegen und die beiden Punkte in der Eugen-Haas-Halle behalten. Das wäre dann ein wirklich gelungener Jahresabschluss. Die Chancen stehen meiner Meinung nach Fifty-Fifty, auch wenn St. Tönis wahrscheinlich weitaus mehr Wechselmöglichkeiten hat als wir. Ich traue es meinen Mädels zu, trotz aller Widrigkeiten zu punkten."   


Vorschau Oberliga Frauen

MTV Köln – SSV Nümbrecht (Samstag, 17 Uhr).

Ein Spieltags-Türchen öffnet sich noch am Nümbrechter Adventskalender, aber Trainer Marc Wollenberg weiß nicht, ob er sich darüber freuen soll. „Im Moment sind wir alle ziemlich angeschlagen“, schildert er die Stimmungslage nach der verlorenen Partie gegen Abstiegskonkurrent Godesberg. Tristesse herrscht bei den Blau-Gelben. So gut wie möglich wolle man sich am Samstag beim MTV Köln verkaufen, so der Trainer. Ob man diese Herausforderung allerdings mit der besten Mannschaft angehen kann, steht noch nicht fest. Mehrere Spielerinnen sind noch angeschlagen.

Dabei wäre ein Erfolg in der Domstadt dringend nötig, um mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause zu gehen. Wollenberg setzt im neuen Jahr auf die Rückrunde. „Ich werde die Mannschaft fragen, ob sie bereit ist, für das Ziel Klassenerhalt alles zu tun in den kommenden Monaten.“ Beim SSV herrscht nach 1:15 Punkten aus den vergangenen acht Spielen offenbar gesteigerter Redebedarf.


Vorschau Verbandsliga Frauen

HC Gelpe/Strombach II – Pulheimer SC (Samstag, 16 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

Beim Team von Trainer Daniel Rodriguez geht es darum, den Erfolg des vergangenen Spieltags in Frechen nun gegen Pulheim zu vergolden. Zum einen will man sich mit einem Sieg in die Pause verabschieden, zum anderen muss man Kontakt zu den ersten beiden Plätzen halten, die zum Aufstieg berechtigen. Und vielleicht hilft dem HCGS auch, dass mit Leverkusen und Frechen zwei direkte Kontrahenten aufeinandertreffen. Genug Gründe also, um gegen Pulheim das Gaspedal voll durchzudrücken. „Pulheim ist ein unbequemer Gegner und hat mit Lena Plum eine sehr starke Rückraumspielerin, die wir entsprechend bekämpfen müssen“, sagt Rodriguez. Die Abwehr müsse so hellwach wie gegen Frechen sein und man wolle dann mit schnellen Gegenstößen den Gegner unter Druck setzen. „Die Punkte müssen bei uns bleiben, schließlich wollen wir uns nachher bei der Weihnachtsfeier nicht ärgern müssen“, so der Coach mit einem Lächeln.


TuS Königsdorf – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 18 Uhr).


Es fehlen: Rosana Sug, Sophia Janz (Schiedsrichtereinsatz).


Das wohl einfachste Spiel der Saison erwartet Oberwiehls Damen am späten Sonntagabend. Beim ungeschlagenen Tabellenführer kann die Mannschaft von Ole Remmers eigentlich nur gewinnen. Der CVJM-Coach beobachtete den Mitaufsteiger und letztjährigen Landesligameister bereits zu Saisonbeginn und hat eine starke Weiterentwicklung beim Team von Franziskus Bleck festgestellt. „Sie sind unheimlich stabil in ihren Ergebnissen und gerade im Umschaltspiel enorm gefährlich“, erklärt er. Von seinen Damen erwartet er dagegen, dass sie kämpferisch an die zweite Hälfte in Refrath anknüpfen. „Wir wollen uns teuer verkaufen und ein gutes Spiel machen“, hat Remmers für die anstehende Winterpause bereits ein paar Hausaufgaben für sein Team: „Offensiv müssen wir uns steigern und gerade an unserer Chancenverwertung arbeiten.“
  

Vorschau Landesliga Frauen

SSV Nümbrecht II – TuS Derschlag (Samstag, 18 Uhr, GWN Arena).

HSG Euskirchen – VfL Gummersbach (Sonntag, 17 Uhr).
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