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Mit dem Quartierbus durch die Wupperorte

Red; 5. Dec 2018, 16:47 Uhr
Bild: OBK --- (v. li.) Andreas Caduff (Eigentümer Textilfabrik Schröder & Schürmann und des Wuppermarktes), Frank Herhaus (Dezernent für Planung und regionale Projekte), Natalie Hoffmann (Projektleiterin Wupperorte, Stadt Radevormwald), Beate Fiedler (Projektleiterin Wupperorte, Oberbergischer Kreis), Johannes Mans (Bürgermeister Stadt Radevormwald) und Burkhard Klein (Bauamtsleiter Stadt Radevormwald).
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Mit dem Quartierbus durch die Wupperorte

Red; 5. Dec 2018, 16:47 Uhr
Radevormwald - Der Oberbergische Kreis und die Stadt Radevormwald freuen sich, dass mit dem Quartierbus ein weiteres Projekt des intergierten Handlungskonzeptes umgesetzt wurde – Passender Name im Rahmen eines Wettbewerbs gesucht.
Im Rahmen des integrierten Handlungskonzeptes „Starke Quartiere –Starke Menschen“ wurde der Quartierbus Wupperorte auf dem Wuppermarkt in Radevormwald vorgestellt. Der Quartierbus verbindet die Bürger der Wupperorte innerhalb des Ortes miteinander, befördert sie auch an zum Teil abgelegene Orte und gewährt so die Teilhabe der dort Ansässigen, die nicht am motorisierten Individualverkehr teilnehmen können. Als Pilotprojekt des öffentlichen Nahverkehrs des Oberbergischen Kreises ergänzt der Quartierbus die Mobilität in den Wupperorten.

Die Vorstellung des Quartierbusses auf dem Gelände des Wuppermarktes wurde gut angenommen. Es konnten weitere ehrenamtliche Fahrer gewonnen werden. Ohne ehrenamtliche Hilfe kann der Fahrbetrieb nicht stattfinden. Deshalb müssen nun noch weitere ehrenamtlich Tätige gefunden werden, um den Fahrbetrieb sicherzustellen.



Die Route des Quartierbusses erstreckt sich sternförmig vom Wuppermarkt aus in Richtung Oberdahlhausen/Dahlhausen, Herkingrade/Obergrunewald, Oberdahl/Wülfing und Herkingrade und zurück. Die einfache Streckenlänge der vier Linien beträgt maximal zehn Kilometer. Das Liniennetz, die Taktung und Preisgestaltung sind auf der Homepage der Wupperorte www.inhk-wupperorte.de einzusehen. In den ersten drei Monaten wird die Fahrt 0,50 € kosten, wobei Vereinsmitglieder, schwerbehinderte Menschen, Kinder unter sechs Jahren sowie Senioren und ÖPNV-Karteninhaber kostenfrei fahren.

Gleichzeitig wurde bei der Vorstellung des Quartierbusses um Mithilfe bei der Namensfindung des Busses gebeten. Namensvorschläge von „Wupperporsche“, „Bergziege“ bis hin zu „Bulli“ oder „Knutschkugel“ sind bereits eingegangen. Der Wettbewerb um die Namensfindung endet am 31. Dezember. Weitere Vorschläge werden auf der Homepage, auf der Facebookseite „Wir für die Wupper“ als auch im Rathaus entgegengenommen. Der endgültige Namensgeber wird Ende des Jahres mit einem 100 €-Gutschein für den Wuppermarkt Penny prämiert.   
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