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Für die Bedürftigen gebetet

ls; 1. Nov 2018, 09:55 Uhr
Bilder: Leif Schmittgen --- Die Organisatoren Kay Faßbender (v. li.) sowie Frank und Rebekka Oeljeklaus freuten sich über den Besuch von Gummersbachs Vizebürgermeister Jürgen Marquardt.
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Für die Bedürftigen gebetet

ls; 1. Nov 2018, 09:55 Uhr
Gummersbach – Viele Gläubige kamen zur 13. „City of Light“-Veranstaltung in die Kreisstadt, die sich in neuem Gewand präsentierte.
Von Leif Schmittgen

Die Organisatoren von „City of Light“, Frank und Rebekka Oeljeklaus von der Gebetsinitiative „Suchet der Stadt Bestes“ sowie der Fördervereinsvorsitzende „Gottes Reich in Oberberg“, Kay Faßbender, waren gestern Nachmittag besonders stolz auf den Gebetsraum, der in diesem Jahr erstmals eingerichtet worden war. In dem festlich geschmückten Zeltanbau wurde in den vergangenen Stunden für Hilfsbedürftige gebetet, um ihnen Heilung, Gesundheit und Glück zu wünschen. Überhaupt standen das Gebet und die Lobpreisung von Jesus im Mittelpunkt der Veranstaltung.


[Zahlreiche Bands, wie die der "Freien Evangelischen Gemeinde Vollmerhausen", priesen mit ihren Liedern Jesus Christus.]

Das war laut Oeljeklaus seit dem Start des Treffens, 2005, schon immer so, allerdings hat sich das Kernpublikum geändert: „Früher war es eher eine Veranstaltung für Jugendliche, wir von der Gebetsinitiative mögen es etwas ruhiger.“ Waren es seinerzeit zahlreiche Bands, die etwas rockigere christliche Klänge anschlugen, sind es seit dem vergangenen Jahr eher „Worship-Lieder“, die im Zelt mit Bühne gespielt werden. Kinder und Jugendliche waren trotzdem zahlreich vertreten, denn für sie wurde vor dem Veranstaltungszelt viele Geboten: Kinderschminken, Basteln, Bogenschießen, Zuckerwatte, Popcorn und jede Menge Spiele sorgten für Kurzweil bei den jungen Besuchern.  Sie konnten – wie die Erwachsenen – alle Angebote auf dem Platz neben der Halle 32  kostenlos nutzen.

 

Außerdem hatte man den Beginn der Veranstaltung auf den Nachmittag verlegt, dafür wurde aber bis zum frühen Morgen gelobpreist, Im Mittelpunkt standen eben jene Auftritte der Gruppen auf der Bühne im Zelt, wo der Organisator einige Worte zur Begrüßung der Gäste sagte und gleichzeitig auch den rund 120 Helfern der Christlichen Allianz Oberberg, mit Vertretern aller Konfessionen, dankte. „Wir wollen Jesus in die Stadt holen“, sagte er. Außerdem möchte man mit „City of Light“ ein „ruhiges Gegenstück“ zu Halloween anbieten.

Oeljeklaus freute sich besonders über den Besuch von Gummersbachs Vizebürgermeister Jürgen Marquardt, der in Vertretung von Schirmherrn Frank Helmenstein zum Fest gekommen war. „Ich bin begeistert davon, wie Menschen sich während des Gebets frei äußern. Das ist für mich Neuland, aber ich finde es faszinierend“, sagte Marquardt. Außerdem freute er sich, das Treffen dieser Art dazu geeignet sind, aus der Anonymität hinaus zu treten und so für mehr Kommunikation untereinander sorgen.  
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