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Richtfest unter strahlend blauem Himmel

fj; 12. Oct 2018, 15:30 Uhr
Bilder: Fenja Jansen --- (v. li.)Die Architekten Bettina Noesser und Reinulf Padberg, Guntram Stahl und Martina Hartmann vom Bauausschuss der FeGM, Pastor Stefan Hofmann, Dietmar Aschemeier, ebenfalls vom Bauausschuss, und Zimmermann Ingo Mattaikat.
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Richtfest unter strahlend blauem Himmel

fj; 12. Oct 2018, 15:30 Uhr
Gummersbach - Die Freie evangelische Gemeinde Gummersbach baut an und um, viele Arbeiten werden in Eigenregie erledigt - Heute konnte die Gemeinde das Richtfest feiern.
Mehr Platz, „um Glauben gemeinsam zu leben“, das wünschte sich die Freie evangelische Gemeinde Gummersbach (FeGM), die in den vergangenen Jahren auf rund 300 Gemeindemitglieder angewachsen ist. So waren der bestehende Gottesdienstsaal und das angrenzende Gemeindehaus an der Seßmarstraße in Niederseßmar zu eng geworden, was nicht nur während der Gottesdienste, sondern auch während Veranstaltungen und Feiern spürbar wurde.


[Zimmermann Ingo Mattaikat spricht den Richtspruch.]

„Heute sind wir unserem Ziel ein großes Stück nähergekommen“, freuten sich Pastor Stefan Hofmann sowie Martina Hartmann und Guntrahm Stahl vom Bauausschuss der FeGM beim heutigen Richtfest. Dieses nahm die Gemeinde auch zum Anlass, um sich bei allen beteiligten Handwerkern für ihre Arbeit zu bedanken. Diese hatten Anfang des Jahres damit begonnen, eine alte Industriehalle, die die FeGM mitnutzte, abzureißen. So schufen sie Platz für einen neuen Gottesdienstsaal mit Taufbecken und Empore, der Raum für 450 Sitzplätze bieten wird. Blickfang soll hier ein ausschweifendes Dach werden, das sich gleich einem Flügel über Kirche und Eingang legt. An den neuen Gottesdienstsaal wird sich ein zur Straße hin transparentes Foyer anschließen, das teilweise ebenfalls neu gebaut wird und den Neu- mit dem Bestandsbau verbindet. In dem so geschaffenen Mittelteil finden eine Küche und eine Cafeteria Platz. Der ehemalige Gottesdienstsaal wird zu Neben- und Gruppenräumen umgebaut und schafft so weiteren Raum für Begegnungen und gemeinsame Feierlichkeiten. Für die Pläne verantwortlich zeichnet das Kölner Architektenbüro Noesser und Padberg.



Die Gesamtkosten belaufen sich laut Bauausschussmitglied Aschemeier auf 2,5 Millionen Euro, inklusive Umbau und Einrichtung. „Viele Arbeiten erledigen wir Gemeindemitglieder in Eigenregie, insbesondere im Innenausbau“, erklärte er stolz. Fertig werden soll das gesamte Projekt im Sommer/Herbst 2019.
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