Wiehl – Besucher einer Kirchenveranstaltung hatten einen Gasaustritt bemerkt und gemeldet – Der Bereich im Ortsteil Mühlen wurde zwischenzeitlich weiträumig abgesperrt.

Ein alter Gastank hat am Nachmittag für einen größeren Einsatz von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und AggerEnergie gesorgt. Der frei stehende Flüssiggastank befindet sich zwischen der Kirchengemeinde und einem Wohnhaus im Ortsteil Mühlen. Besucher einer Kirchenveranstaltung hatten dort einen Gasaustritt bemerkt und gemeldet. Die rund 60 Gäste wurden vorsorglich evakuiert und die Gegend weiträumig abgesperrt, wie Wiehls stellvertretender Feuerwehrchef Pascal Petermann berichtete. Glücklicherweise stand schnell fest, dass keiner der Besucher medizinisch behandelt werden musste.

Der Flüssiggastank war offenbar schon lange nicht mehr in Benutzung, wie Petermann vermutete. „Durch eine Korrosion am Einfüllstutzen kam es wohl zum Gastautritt.“ Die Feuerwehr ließ zunächst kontrolliert Gas ausströmen, weil sich der Druck im Tank aber kaum veränderte, wurde das Leck durch einen Mitarbeiter der AggerEnergie schließlich versiegelt und durch die Polizei verplombt. „Es war nicht genau feststellbar, wie voll der Tank noch ist“, so Petermann. Der Eigentümer wurde informiert und muss sich nun um den Tank kümmern. Vor Ort waren von der Feuerwehr 45 Einsatzkräfte der Löschgruppen Drabenderhöhe und Bielstein, der Messwagen aus Wiehl sowie der Einsatzleitwagen.

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