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Zurück zu gewohnter Qualität

uk; 6. Oct 2018, 20:58 Uhr
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Zurück zu gewohnter Qualität

uk; 6. Oct 2018, 20:58 Uhr
Gummersbach - Mit einer konzentrierten Vorstellung haben die A-Jugendbundesligaspieler des VfL Gummersbach gegen Erlangen in die Erfolgsspur zurückgefunden - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach - HC Erlangen 28:21 (13:10).

Eine kleine Achterbahnfahrt war es schon, die die Gummersbacher erlebten, allerdings auch selbst mit inszeniert hatten. Am Ende stand freilich der angestrebte, deutliche Sieg gegen die Mannschaft aus dem Frankenland. Genau diesen hatte VfL-Coach Alois Mraz im Vorfeld des Matches von seinen Jungs verlangt:  "Es ist sicher nicht alles perfekt gelaufen. Aber die Jungs heute haben viel Leidenschaft gezeigt und genau die Moral, die man benötigt, wenn man ein Bundesligaspiel gewinnen will."


Richtig Ruhe in die eigenen Reihen bekamen die Hausherren freilich erst in der 54.  Minute, als man sich beim 24:20 erstmals in der zweiten Halbzeit einen Vier-Tore-Vorsprung herausgespielt hatte. Zuvor waren die Franken ein hartnäckiger Widerpart, der sich weder nach dem 8:5 (15.) für den VfL noch beim 17:12 (40.) hatte abhängen lassen. Im Gegenteil - vor der Pause hatte man schnell zum 8:8 ausgeglichen. Und beim 18:19 (50.) aus HC-Sicht hatte Erlangen in der zweiten Halbzeit ebenfalls wieder enge Tuchfühlung zu den Hallenherren und durfte auf etwas Zählbares hoffen.



"Dann haben die Jungs aber noch mal richtig Gas gegeben und letztlich auch in der Höhe verdient gewonnen", befand Mraz später, der sich vor allem über die stark verbesserte Einstellung der Seinen gegenüber der Pleite in Gelnhausen am vergangenen Wochenende freuen durfte. Wie in der Vorwoche avancierte Kreisläufer Oliver Perey (6) zum treffsichersten VfL-Angreifer. Aber auch Till Malek (5) überzeugte als effektiver Angreifer. 

Tore VfL: Oliver Perey (6), Till Malek (5), Joe Schuster, Tom Kiesler (je 4), Jonas Molz (4/3), Fynn Gonschor (2), Julian Athanassoglou, Mathis Haeseler, Yannick Bialowas (je 1).

Tabelle und Ergebnisse



  
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