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Erfolgreiche Premiere nach Stotterstart

uk; 9. Sep 2018, 19:42 Uhr
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Erfolgreiche Premiere nach Stotterstart

uk; 9. Sep 2018, 19:42 Uhr
Gummersbach - Mit einem 31:29-Sieg in Coburg hat die Bundesliga-A-Jugend des VfL Gummersbach die Meisterschaftsrunde 2018/19 eröffnet - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Uli Klein

HSC 2000 Coburg - VfL Gummersbach 29:31 (14:13).

Irgendwie schien den VfL-Talenten zumindest in den ersten 30 Minuten die zeitintensive Busfahrt ins Frankenland in den Knochen zu stecken. Dazu kam, dass drei Mitglieder der blau-weißen Reisegesellschaft - Oliver Perey, Jonas Molz und Yannik Bialowas - noch am Abend zuvor im hohen Norden beim Spiel der Gummersbacher U 23 in Altjührden am Ball waren. So konnte es kaum überraschen, dass man sich nach neun Minuten mit einer 4:1-Führung der Gastgeber konfrontiert sah. Und auch beim 13:8 für die Hausherren in der 27. Minute zeichnete sich eine punktlose Fernreise für die zunächst matten Gäste ab.


"Da war zu merken, dass einige meiner Jungs ein bisschen müde waren. Wir waren in der Abwehr nicht aggressiv genug und  haben vorne zu viel liegen lassen", analysierte Neu-Trainer Alois Mraz nach dem Spiel. Eben jener Mraz läutete freilich höchstpersönlich die Wende ein. Er nahm eine Auszeit, die fruchtete. In den verbleibenden 188 Sekunden bis zur Pausensirene hatte man den Rückstand - 14:13 für den HSC - durch schnelle Konter bis auf einen Treffer eingedampft. Nach 35 Minuten gelang den Mraz-Youngstern beim 15:15 erstmals seit Spielbeginn der Gleichstand und sieben Minuten später vermeldete Blau-Weiß beim 19:20 aus HSC-Sicht die erste Führung.



Jetzt hatte man beim VfL den Rhythmus gefunden und organisierte sich bis zur 55. Minute einen sicheren Fünf-Tore-Bonus (22:27), den man trotz heftiger Coburger Gegenwehr und zweier Zeitstrafen gegen die Gummersbacher in den finalen drei Minuten letztlich sicher ins Ziel brachte. Fazit von Mraz: "Ich bin sehr zufrieden mit der Leidenschaft, die meine Mannschaft gezeigt hat. Allerdings gibt es für uns auch noch einiges im Training  zu erarbeiten."

VfL:  Tom Kiesler (7), Jonas Molz (7/3), Mathis Haeseler (6), Oliver Perey (5), Yannik Bialowas, Nils Thiem (je 2), Joe Schuster, Fynn Gonsachor (je 1)

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