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Vielfalt verbindet, auch im Oberbergischen

ls; 6. Sep 2018, 13:00 Uhr
Bild: Leif Schmittgen --- Sarah Krämer (li.), Stefanie Baus und Dr. Bernhard Wunder präsentierten heute Morgen Auszüge aus dem Programm der Interkulturellen Woche.
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Vielfalt verbindet, auch im Oberbergischen

ls; 6. Sep 2018, 13:00 Uhr
Oberberg – Vom 23. bis 29. September findet wieder die Interkulturelle Woche statt, deren Programmhöhepunkte heute Morgen vorgestellt wurden.
Von Leif Schmittgen

In diesem Jahr beteiligen sich wieder viele Vereine, Institutionen und Schulen beim Programm der Interkulturellen Woche im gesamten Oberbergischen Kreis. Stellvertretend für die vielen Teilnehmer stellten heute Morgen Stefanie Baus von der Integrationsagentur der Caritas, Sarah Krämer vom Kommunalen Integrationszentrum (KI) des Kreises und der Leiter des Katholischen Bildungswerks, Dr. Bernhard Wunder, die geplanten Aktionen vor.   

Los geht es mit der großen Auftaktveranstaltung des Evangelischen Kirchenkreises an der Agger, am Sonntag, 23. September, im Gemeindezentrum in Gummersbach-Steinenbrück. Um 17 Uhr findet dort ein Kultur- und Informationsabend mit Gesprächen, Musik und Erfahrungsberichten von Flüchtlingen statt. Während der Veranstaltungswoche gibt es dann Filme, Ausstellungen, Lesungen, Theaterstücke und Gespräche, die sich alle mit dem diesjährigen Motto der bundesweiten Veranstaltung, „Vielfalt verbindet – Wir sind Hoffnung, -Zuflucht, -Vielfalt“, beschäftigen.

 

„Wir möchten, dass die Menschen sich bei den Themenangeboten begegnen und aufeinander zugehen“, sagte Baus und wies auf die Veranstaltung der neu gegründeten „Viola“ -Fraueninitiative hin: Am Dienstag, 25. September, findet in der katholischen Kirche  in Bergneustadt ein Vortrag zum Thema „Islam und Demokratie“ und dessen Vereinbarkeit miteinander, statt.   

Bernhard Wunder warb für die Film- und Diskussionsveranstaltung „Die Reise der unbegleiteten Minderjährigen Ausländer“ am Freitag 28. September (18 Uhr) im Gummersbacher Caritaskaufhaus in der Wilhelmstraße. Hier werden Videointerviews von Jugendlichen gezeigt, die von ihrer Flucht berichten. Im Anschluss stehen einige der Interviewten für persönliche Gespräche zur Verfügung.     

Auch die Arbeit des KI soll laut Krämer noch präsenter in den Köpfen der Menschen werden, weshalb man sich den Bürgern an einem Infostand während der gesamten Woche, aber besonders während der Abschlussveranstaltung am Samstag, 29. September, ab 11 Uhr, auf dem Gummersbacher Lindenplatz, der mit einem ökumenischen Gottesdienst und vielen Aktionen in der Fußgängerzone gefeiert wird.     

Weitere Informationen zur Interkulturellen Woche und das gesamte Programm zum Download gibt es hier.
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