Reichshof – Sebastian Leidig, Auszubildender bei Dennis Thiele Garten- und Landschaftsbau in Reichshof, vertritt im Rahmen des Landschaftsgärtner-Cups in Nürnberg die nordrhein-westfälischen Farben.

Am 13. September startet der Bundesentscheid der Landschaftsgärtner im Rahmen der „GaLaBau Messe“ in Nürnberg. Der Berufswettbewerb ist die Qualifikation für die World Skills, die im Frühjahr 2019 in Russland stattfinden. Für die Landschaftsgärtner in Nordrhein-Westfalen tritt neben Tobias Henninger aus Bielefeld auch der Mitarbeiter eines oberbergischen Betriebs an: Sebastian Leidig (Bild re.) von Dennis Thiele Garten- und Landschaftsbau in Reichshof.



[Bild: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW.]

Die beiden wurden aus 232 Auszubildenden ausgewählt, die Anfang Mai im Dortmunder Westfalenpark beim Landschaftsgärtner-Cup NRW gegeneinander angetreten sind und ihr Können unter Beweis gestellt haben. Veranstaltet wurde der Wettbewerb vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW. Damit Leidig und Henninger für Nürnberg bestens vorbereitet ist, finden an drei Wochenenden vor dem Bundesentscheid Experten-Workshops am Bildungszentrum Gartenbau in Münster statt.

Aber nicht nur das Fachliche wird für den Bundesentscheid gefördert: Auch Teamwork und Konzentration spielt im Wettbewerb eine große Rolle. Gecoacht wird das Duo von José Flume, Expertin für Beziehungsentwicklung. „Die Eins-zu-Eins-Betreuung mit einem Mix aus Theorie und Praxis ist eine klasse Vorbereitung. Wir freuen uns, dass Sebastian so weit gekommen ist und diese starke Unterstützung durch den Verband erhält“, erklärt Leidigs Chef Dennis Thiele.

In Nürnberg stellen sich die Teams der einzelnen Landesverbände des Garten- und Landschaftsbaus einer Baustelle von jeweils 4x4 Metern. Hier muss in vorgegebener Zeit eine Hausgartensituation umgesetzt werden. Den Teilnehmenden ist der genaue Plan im Vorfeld nicht bekannt – in der Vorbereitung müssen somit verschiedene Szenarien mit Naturstein-, Holz- und Pflanzarbeiten erprobt werden. Unterstützung erfährt das NRW-Team durch seine Kollegen aus den beiden Betrieben: Diese fahren mit nach Franken, um die Jungs vor Ort anzufeuern.