Reichshof – Feuerwehr konnte dank raschem Pendelverkehr Flammen schnell unter Kontrolle bringen.

Auch wenn die Temperaturen in den vergangenen Stunden merklich abgekühlt sind, ist die Waldbrandgefahr in der Region ungemindert hoch. Denn nennenswerte Niederschläge sind auch mit Durchzug der Kaltfront am Donnerstag nicht gefallen. Und so musste die Feuerwehr am Freitagabend erneut zu einem brennenden Wald bei Halsterbach ausrücken. Rund 200 Quadratmeter Unterholz hatten hier Feuer gefangen. Während die sichtbaren Flammen schnell gelöscht waren, bereiteten der Brand den Einsatzkräften an anderer Stelle mehr Sorgen.

„Der Boden ist so trocken, dass das Feuer unterirdisch weiter schwelt“, erklärte Löschzugführer Georg Neumann. Dank eines Pendelverkehrs, der auf dem Rundweg ideale Anfahrtsmöglichkeiten hatte, brachten die Einsatzkräfte der Einheiten Mittelagger und Eckenhagen-Hespert jedoch in kurzer Zeit genug Löschwasser zur Einsatzstelle, um den Boden aufzuschlämmen und alle Glutnester zu ersticken. Die rund 40 Kameraden konnten nach knapp anderthalb Stunden wieder einrücken. Die Brandursache ist noch unklar.

Zu dieser Meldung werden keine Leserkommentare freigeschaltet.