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Positive Zahlen im Fusionsjahr

Red; 27. Jun 2018, 10:25 Uhr
Bild: Volksbank Berg --- Im Rahmen der Vertreterversammlung wurden die Gewinner des Vereinswettbewerbs geehrt.
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Positive Zahlen im Fusionsjahr

Red; 27. Jun 2018, 10:25 Uhr
Oberberg - Volksbank Berg blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück - Vertreterversammlung beschließt Dividende von sieben Prozent.
„Groß werden, um klein bleiben zu können“, das war der Leitspruch im Zuge der Fusion zur Volksbank Berg eG im vergangenen Jahr. Das Ziel: weiterhin in Kürten, Lindlar, Odenthal, Schildgen und Wipperfürth vor Ort zu sein. Dass der Zusammenschluss die richtige Entscheidung war, bestätigen die Zahlen zum 31. Dezember 2017. Aufgrund des soliden Ergebnisses dürfen sich die 20.000 Mitglieder über eine Dividende von sieben Prozent freuen. Dies beschloss die Vertreterversammlung gestern im Lindlarer Kulturzentrum.

Trotz der Herausforderungen im Zuge der Fusion und des anhaltenden Niedrigzinsniveaus stieg das betreute Kundenvolumen der Bank um mehr als fünf Prozent. Die Einlagen erhöhten sich um 73 Millionen Euro auf 1,387 Milliarden Euro (plus 5,56 Prozent). Das Kreditvolumen entwickelte sich von 907 auf 960 Millionen Euro (plus 5,84 Prozent). Entsprechend stieg die Bilanzsumme um 62 Millionen Euro auf 1,145 Milliarden €. In der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt sich unter Berücksichtigung der Gewinnvorträge ein gestiegener Bilanzgewinn von 2,916 Millionen Euro.

Der Zinsüberschuss stieg trotz der Niedrigzinsphase von 22,09 auf 22,35 Millionen Euro. Das Eigenkapital erhöhte sich zum Bilanzstichtag von 101 auf 107,5 Millionen Euro. Die Immobilienabteilung vermittelte im vergangenen Geschäftsjahr 97 Objekte (2016: 84). Die Verkaufserlöse stiegen entsprechend von 25 auf 33 Millionen €.

Die Volksbank Berg, bei der 212 Mitarbeiter beschäftigt sind, spendete 2017 an gemeinnützige Vereine, Organisationen, Einrichtungen und Kirchengemeinden eine Summe von rund 184.000 €. Die Sieger des diesjährigen Vereinswettbewerbs präsentierten ihre Projekte auf der Versammlung. Die Gewinner freuten sich über ein Preisgeld von insgesamt 13.000 €. Erster wurde der Verein „Lindlar verbindet“ mit dem Projekt „Kleine Hilfen - große Nutzen“, das mit einem Preisgeld von 5.000 € prämiert.

Der zweite Platz wurde zweimal vergeben. Jeweils 3.000 € erhielten der Förderverein Kindergarten St. Anna Hämmern mit dem Projekt „Haus der Sinne mit Sinnesgarten und Sinnespfad“ sowie die DLRG-Ortsgruppe Wipperfürth, die dringend Ersatz für den Gerätewagen der Wasserrettung benötigt. Weitere Spenden (18.175 €) sammelten Vereine im vergangenen Jahr über die Crowdfunding-Plattform der Bank. So konnten noch viele andere Vorhaben verwirklicht werden.
  
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