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Sam Bennett krönt sich erneut zum Kölner Radkönig

db; 10. Jun 2018, 17:00 Uhr
Bilder: Michael Gauger --- Am Dimberg in Lindlar-Frielingsdorf feuert Rennchef Artur Tabat (in weiß) die Profifahrer an.
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Sam Bennett krönt sich erneut zum Kölner Radkönig

db; 10. Jun 2018, 17:00 Uhr
Oberberg – Bei der 102. Auflage des Radrennens „Rund um Köln“ konnte sich der Sieger von 2014 erneut durchsetzen – Gute Stimmung an den Eventpoints im Oberbergischen.
Der irische Radrennfahrer Sam Bennett hat die 102. Auflage des Radrennens „Rund um Köln“ gewonnen. Für Bennett war es nach 2014 bereits der zweite Erfolg bei dem traditionsreichen Wettbewerb. Als zweiter Fahrer fuhr am Nachmittag Mihkel Raim aus Estland über die Ziellinie im Kölner Rheinauhafen, wo das Rennen am Morgen auch gestartet worden war und von dort aus es unter anderem auch durch die Oberbergischen Kommunen Wipperfürth und Lindlar ging. Dritter wurde der Pole Szymon Sajnok. Der Deutsche Marcel Kittel war als Mitfavorit ins Rennen gestartet und kam am Ende als fünfter Fahrer ins Ziel.



Nach rund 30 Kilometern, in denen sich immer wieder einiger Ausreißergruppen gebildet hatten, erreichte das Fahrerfeld schließlich Lindlar und dort dann auch Frielingsdorf, wo es wieder einen gut besuchten Eventpoint gab. Cheforganisator Artur Tabat (Bild) legte bei der ersten Durchfahrt in Frielingsdorf einen Stopp ein und wurde herzlich empfangen. Mister "Rund um Köln" zückte selbst die Kamera und fuhr dann zur ersten Bergwertung nach Wipperfürth-Agathaberg weiter, um danach zeitig auf dem Lindlarer Dimberg zur zweiten Bergwertung zu erscheinen. Hier suchte er ebenfalls den Kontakt zum Publikum, verteilte Programmhefte und feuerte die vorbeifahrenden Profis an.

Die Bergwertung in Agathaberg entschied der Schweizer Lukas (Bild) Rüegg für sich, dahinter folgten Igor Boev und Florian Stork. Insgesamt fiel das Fahrerfeld hier etwas auseinander, allerdings ohne allzu große Abstände. Die zweite Bergwertung am Dimberg in Lindlar ging ebenfalls an Lukas Rüegg, dahinter wieder Igor Boev und statt Stork diesmal Joab Schneiter. Nach dem ausführlichen Abstecher ins Oberbergische und vorbei an den anderen Eventpoints in Lindlar und Wipperfürth ging es dann weiter durch das Bergische Land. Allerdings konnte sich kein klarer Favorit absetzen, nach rund 150 von insgesamt 207,7 Kilometern war das Feld wieder geschlossen unterwegs.

Um 15:26 erfolgte die erste Zieldurchfahrt in Köln, wo noch mehrere Runden durch den Hafen zu absolvieren waren. Hier kam es auch zu einigen Stürzen. Im Schlussspurt konnte sich dann wie eingangs erwähnt Sam Bennett durchsetzen.
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