Bild: privat --- Streichen mehr Geld ein: Maler und Lackierer bekommen einen Lohn-Aufschlag. Wer mit Gesellenbrief arbeitet, muss ab sofort mindestens 13,30 pro Stunde bekommen, so die IG BAU.
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Maler und Lackierer streichen mehr Geld ein
Oberberg - Mindestlohn für Gesellen steigt auf 13,30 pro Stunde, was einen Lohn-Aufschlag für die knapp 400 Maler und Lackierer im Oberbergischen Kreis bedeutet.
Lohn-Plus fürs Streichen und Tapezieren: Für die rund 390 Maler und Lackierer im Oberbergischen Kreis gelten ab sofort höhere Mindestlöhne. Wer einen Gesellenbrief in der Tasche hat, muss ab Mai mindestens 13,30 pro Stunde verdienen ein Plus von rund 35 im Monat. Helfer ohne Ausbildung kommen auf einen Stundenlohn von wenigstens 10,60 . Das teilt die Handwerksgewerkschaft IG Bauen-Agrar-Umwelt mit.IG BAU-Bezirksvorsitzender Mehmet Perisan spricht von einer wichtigen Haltelinie nach unten. An die Untergrenzen müssen sich alle 83 Maler- und Lackiererbetriebe im Oberbergischen Kreis halten. Entscheidend für die harte Arbeit in der Branche ist aber der Tariflohn. Der liegt derzeit bei 16,18 pro Stunde, so Perisan. Anspruch hierauf haben Gesellen, die Gewerkschaftsmitglieder sind und deren Betrieb in der Maler- und Lackierer-Innung ist.