Reichshof – Auf der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Reichshof machte besonders die Tatsache Sorgen, dass man bis Ende des Jahres aus dem DRK-Heim ausziehen muss – Keine Änderungen im Vorstand.

Bei der Mitgliederversammlung des Reichshofer Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) konnte der Vorsitzende Werner Hoffmann von zahlreichen absolvierten Einsätzen, Übungen und Ausbildungen berichten. Bei zahlreichen Veranstaltungen wurde der Sanitätsdienst übernommen. Mit großem Arbeitsaufwand waren auch die zwölf in 2017 durchgeführten Blutspendetermine in der Gemeinde Reichshof verbunden. „Trotz aller Anstrengungen ist leider seit einigen Jahren ein stetiger Rückgang der Blutspender festzustellen. In guten Zeiten gab es über 1.500 Blutspender, mittlerweile ist die Zahl auf gut 1.100 Spender gesunken“, bedauerte Hoffmann. Auch bei der Altkleidersammlung über die Kleidercontainer sei ein leichter Rückgang festzustellen, was Hoffmann auf die zahlreichen Container privater Sammelfirmen zurückführte.



Schatzmeister Mika Jäger berichtete, dass dem DRK Reichshof trotz erheblicher Ausgaben für Digitalfunk, medizinische Ausstattung und Fahrzeugreparaturen ein solides Finanzpolster zur Verfügung steht. Bauchschmerzen bereitete dem DRK Ortsverein dagegen die Tatsache, dass man bis Ende des Jahres aus dem DRK-Heim in Denklingen ausziehen muss. Hier sucht man händeringend eine neue Bleibe und hofft auf die Unterstützung aus der Bevölkerung.


[Bild: DRK Reichshof --- Auf der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Reichshof wurden langjährige Mitglieder ausgezeichnet.]

Keine Veränderungen ergaben die Neuwahlen des Vorstandes. Dieser setzt sich nach wie vor wie folgt zusammen: Vorsitzender und Geschäftsführer ist Werner Hoffmann, stellvertretender Vorsitzender Torsten Sohnius, Schatzmeister und Schriftführer bleibt Mika Jäger. Zum Ende der Versammlung zeichnete Carla Wilczek, Vizepräsidentin des DRK Kreisverbands Oberberg, langjährige Helfer aus. So erhielt der Vorsitzende Hoffmann die Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft im DRK. Weiter wurden ausgezeichnet Renate Koch und Ingrid Müller für 45 Jahre, Erhard Simon für 40 Jahre, Wolfgang Gustke für 35 Jahre sowie Björn Solbach und Markus Spaniel für 25 Jahre.