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Der Neue soll sich in Ruhe akklimatisieren

lo; 29. Mar 2018, 11:25 Uhr
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Der Neue soll sich in Ruhe akklimatisieren

lo; 29. Mar 2018, 11:25 Uhr
Reichshof - Thomas Engelbert nimmt in der kommenden Saison auf der Trainerbank des B-Ligisten Sportfreunde Asbachtal Platz.
Ab der kommenden Saison werden die Sportfreunde Asbachtal von Thomas Engelbert (Bild) trainiert. Geschäftsführer Michael Kuhn hatte die Verpflichtung des neuen Trainers bereits nach dem gestrigen 4:1-Erfolg gegen die SpVgg. Holpe-Steimelhagen verkündet (siehe Bericht). Engelbert war bis zum vergangenen Sommer beim Asbachtaler Ligakonkurrenten RS 19 Waldbröl tätig, ehe er eine Pause einlegte. Bei den Rasensportlern stand er sechs Jahre lang in der Verantwortung. 2015 gelang dem Klub unter seiner sportlichen Regie die Rückkehr in die Kreisliga B.

„Thomas kenne ich schon seit unseren gemeinsamen Zeiten in der Kreisliga C. Er war häufig bei uns am Platz, wenn er mit Waldbröl nicht gespielt hat. Kürzlich habe ich mit ihm gesprochen, als wir noch keinen Trainer gesucht haben, und da hat er gesagt, dass es ihn wieder juckt“, erklärt Kuhn. Vor zwei Wochen trat dann Sportfreunde-Coach Perikles Gouranis überraschend zurück, wodurch die Verantwortlichen zum Handeln gezwungen waren. Kuhn nahm Kontakt mit Engelbert auf und hatte kurz darauf die Zusage in der Tasche.

„Er hätte sofort einsteigen können, aber in der jetzigen Situation mit den vielen Nachholspielen wäre es aus Sicht des Vereins der falsche Schritt gewesen, den dritten Trainer in dieser Saison zu installieren“, soll sich Engelbert nach der laufenden Serie in Ruhe akklimatisieren, betont Kuhn, der bis zum Ende der Spielzeit als Interimscoach fungiert. „Thomas kennt die Klasse und viele Gegner und wohnt in Hermesdorf, sodass er es nicht weit bis zum Sportplatz hat. Das ist eine gute Konstellation. Wir hoffen natürlich auch, dass wir durch ihn die eine oder andere Verstärkung generieren können“, so Kuhn weiter. Ein spielender Co-Trainer steht ebenfalls auf der Wunschliste.  

Vom aktuellen Kader haben Kuhn zufolge 95 Prozent der Akteure für das nächste Jahr zugesagt. Die wenigen Kandidaten, die unschlüssig sind, wollen gegebenenfalls kürzertreten.         
  
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