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Machtdemonstration in Ostwestfalen

uk; 18. Mar 2018, 18:33 Uhr
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Machtdemonstration in Ostwestfalen

uk; 18. Mar 2018, 18:33 Uhr
Gummersbach - Nach dem Kantersieg in Lemgo benötigt der Nachwuchs des VfL Gummersbach im finalen Spiel der Punkterunde gegen Essen lediglich noch einen Zähler, um das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft zu buchen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
HSG Lemgo - VfL Gummersbach 24:40 (11:21).

Sie sind einfach nicht zu stoppen, die Handballer des VfL Gummersbach in der Weststaffel der A-Jugendbundesliga. Auch die bis dato so heimstarke HSG Lemgo biss sich am Sonntagnachmittag die Zähne an den Gummersbacher Youngstern aus, kassierte nicht nur die erste Saisonniederlage in eigener Halle, sondern erlebte sogar eine ausgiebige Lehrstunde in  Sachen moderner Hochgeschwindigkeitshandball. "Die erste Halbzeit war wirklich sehr, sehr gut. Wie wir aus einer bärenstarken Abwehr ins Tempospiel gekommen sind, hat mich enorm beeindruckt", lobte der durchaus nicht um Überschwang neigende Maik Pallach seine Jungs. Dennoch hatte der VfL-Trainer auch Nachlässigkeiten bei seiner Mannschaft in Ostwestfalen gesehen, die er natürlich ungeschminkt ansprach.


"In der zweiten Halbzeit haben wir die Dinge zwischenzeitlich schleifen lassen. Jeder meinte offenbar, etwas Besonderes machen zu müssen oder sich unvorbereitet Torwürfe genommen. Das hat mir nicht gefallen", kritisierte Pallach und bezog sich auf die erste Viertelstunde nach Wiederbeginn, als die restlos überforderten Gastgeber kontinuierlich verkürzen konnten und nach 44 Minuten auf sechs Tore (21:27) "herankamen". Dann aber zog der VfL wieder an und beim 21:31 (48.) hatte man wieder einen zweistelligen Vorsprung erreicht, den man bis zum Schluss noch bis auf 16 Tore Differenz ausbaute. Überragend trumpfte bei den Blau-Weißen wieder einmal der 13-fache Torschütze Damian Toromanovic auf. Besonderes Lob vom Übungsleiter erhielt auch Torwart Joonas Klama, der nach seiner Einwechslung einige gekonnte Paraden zeigte.

VfL: Damian Toromanovic (13/1), Pierre Busch, Shawn Pauly (je 4), Jonas Molz, Oliver Perey, Tom Kiesler, Jonas Stüber, Yonatan Dayan (je 3), Fynn Gonschor, Ole Bisten (je 2) 

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