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Tatverdächtiger will in Notwehr gehandelt haben

fj; 2. Mar 2018, 16:23 Uhr
Archivbild: Michael Kleinjung --- Die Tat ereignete sich in diesem Haus im Stadtteil Hackenberg.
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Tatverdächtiger will in Notwehr gehandelt haben

fj; 2. Mar 2018, 16:23 Uhr
Bergneustadt – Am 23. Februar erlag ein 32-jähriger Bergneustädter seinen Verletzungen, nachdem er mit schweren Schnittwunden in seiner Wohnung gefunden wurde – Tatverdächtiger sagte aus, er habe in Notwehr gehandelt.
Der 34-Jährige, der verdächtigt wird einen 32-Jährigen in seiner Wohnung im Bergneustädter Stadtteil Hackenberg niedergestochen zu haben, hat sich laut Staatsanwaltschaft Köln zur Sache eingelassen. Demnach gab er an, aus Notwehr gehandelt zu haben. „Sein Verteidiger hat Akteneinsicht erhalten, weitere Angaben können zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht gemacht werden“, verwies der Kölner Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer auf die laufenden Ermittlungen.

Am Morgen des 23. Februar wurde der 32-Jährige mit schweren Stichverletzungen von einem Bekannten in seiner Wohnung aufgefunden. Er erlag seinen Wunden wenig später im Krankenhaus. Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung nahm die Polizei den tatverdächtigen 34-Jährigen nur wenige Stunden später in Bergneustadt fest. Die Kölner Polizei übernahm die Ermittlungen und richtete eine Mordkommission ein.

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