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Marc Wollenberg folgt auf Jan-Hendrik Spies

pn; 28. Feb 2018, 19:10 Uhr
Bild: Privat ----- Jan-Hendrik Spies (rechts) übergibt zur kommenden Saison den Staffelstab an Marc Wollenberg (links) - SSV-Frauenwartin Ulrike Engelberth dankt Spies ausdrücklich für die gute Arbeit in einer schwierigen Situation.
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Marc Wollenberg folgt auf Jan-Hendrik Spies

pn; 28. Feb 2018, 19:10 Uhr
Nümbrecht – Der SSV Nümbrecht ist auf der Suche nach einem neuen Trainer für seine Oberliga-Damen fündig geworden – Trainereigengewächs übernimmt im Sommer.
„Auch kommende Saison wird in Nümbrecht Damenhandball gespielt“, will André Lattek sämtlichen Negativgerüchten um die Oberliga-Damen des Vereins den Wind aus den Segeln nehmen. Nachdem mit Sabine Heinrichs, Lena Hage und Laura Harscheid bereits drei Abgänge nach Strombach bekannt sind, hatte es zuletzt zahlreiche Gerüchte um das Team gegeben. Auch Trainer Jan-Hendrik Spies, der das Team erst im Herbst übernommen hatte, verkündete zuletzt seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen. Mit Marc Wollenberg können die Südkreisler nun aber einen Nachfolger für die kommende Saison präsentieren.


Der 41-Jährige ist tief im Verein verwurzelt und trainiert derzeit die männliche B-Jugend der Oberberger, in der auch sein Sohn spielt. „Wir erhoffen uns mit ihm insgesamt eine Beruhigung der Gesamtsituation“, weiß Lattek zwar, dass dies nicht unbedingt einfach wird, traut der Mannschaft trotz der bekannten Abgänge aber auch kommende Saison eine ordentliche Rolle in der Oberliga zu. Wollenberg ist seit letztem Jahr Inhaber der B-Lizenz und führte sein Team dieses Jahr in die Spitzengruppe der männlichen B-Verbandsliga. „Er ist ein absoluter Teamplayer und für ihn ist das der nächste logische Schritt als Trainer, nun eine Seniorenmannschaft zu übernehmen“, meint Lattek, der auch Spies noch einmal ausdrücklich für die geleistete Arbeit dankte: „Er hat die Mannschaft in einer schwierigen Situation übernommen und dies aus unserer Sicht sehr zufriedenstellend gelöst.“


Nach der Verpflichtung Wollenbergs will der SSV den Kader weitestgehend zusammenhalten und auch kommende Saison mit drei Damenmannschaften planen. Da der Abstieg der Landesligareserve voraussichtlich nicht mehr zu vermeiden ist, dann mit zwei Mannschaften auf Kreisebene. „Trotz der Abgänge trauen wir diesem Team zu, in der Oberliga zu bestehen“, so Lattek abschließend.
  
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