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Durch Arbeitssieg ins Finale

bv; 28. Feb 2018, 13:12 Uhr
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Durch Arbeitssieg ins Finale

bv; 28. Feb 2018, 13:12 Uhr
Oberberg – Nordrheinligist Strombach setzt sich im Handball-Frauen-Pokal gegen Oberligist Nümbrecht am Ende deutlich durch, kassiert aber 30 Gegentore.
SSV Nümbrecht – TV Strombach 30:38 (14:20).

Lange Zeit zog sich der Oberligist im Halbfinale des Handballpokals der Frauen achtbar aus der Affäre. Am Ende setzte sich jedoch der klassenhöhere Gast souverän durch und steht damit im Finale am 1. Mai. Zwar lag das Team von Trainerin Meike Neitsch von Beginn an in Front, doch die Gastgeber wussten geschickt, die sich immer wieder ergebenden Lücken in der Strombacher Deckung zu nutzen. Erst gegen Ende der ersten Hälfte machte der Favorit aus einem 12:14 einen sicheren Sechs-Tore-Vorsprung, der nach der Pause bis zum 16:26 (38.) ausgebaut wurde. Doch Nümbrecht erwies sich als kampstark, kam bis auf 30:36 heran und freute sich nach Spielende über eine mannschaftlich geschlossene Leistung. „Wir haben uns gut präsentiert, aber natürlich bestraft Strombach jeden Fehler sofort“, verteilte Nümbrechts Coach Jan-Hendrik Spies ein Sonderlob an Lara Hennecken.


Strombachs Trainerin Meike Neitsch war dagegen über die 30 Gegentore alles andere als erfreut. „Unsere 3-2-1-Deckung war viel zu löchrig. Das macht mir im Hinblick auf unser nächstes Meisterschaftsspiel schon Sorgen. Insgesamt haben wir noch viel Luft nach oben“, so Neitsch, die nur Nicole Frackiewicz von ihrer Kritik ausnahm. Im Finale trifft man auf den Sieger der Partie zwischen Kreisliga-Spitzenreiter Derschlag und der Strombacher Zweitvertretung.

Nümbrecht: Sabrina Heinrichs (8/1), Alma Dauti (6), Lara Hennecken, Sandra Fischer, Annalena Bauer (je 4), Lena Hage, Luna Dehler (je 2)

Strombach: Nicole Frackiewicz (7), Nadja Grau (7/4), Stella Henn (6), Lena Steuck, Denise Szakacs (je 5), Jana Hage (4), Katalin Kleinhofer (3), Melanie Mylenbusch (1)
  
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