Gummersbach - Eine deutliche Heimniederlage kassierte Drittligist VfL Gummersbach II im Kräftemessen mit dem Tabellenzweiten und Mittelrheinrivalen Bayer Dormagen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach II - Bayer Dormagen 21:29 (6:16).

Es gibt sie halt, die Tage, an denen im Sport so gar nichts zusammen laufen will. Die Handballer des VfLGummersbach II mussten diese unangenehme Erfahrung am Samstagnachmittag auf eigenem Hof gegen Bayer Dormagen machen. Was die Hausherren auch versuchten - nichts, aber rein gar nichts wollte gelingen. Zumindest in den ersten 35 Minuten. Sage und schreibe mit 6:19 lagen die VfLer zu diesem Zeitpunkt im Hintertreffen und es zeichnete sich ein sportives Debakel ab. Vor allem, weil man eine katastrophale erste Spielhäfte angeboten hatte.


[Auch Luis Villgrattner konnte gegen den Mittelrhein-Rivalen Dormagen nicht überzeugen.]

Bis zur 24. Minute waren den Gummersbachern nämlich nur drei erbärmliche Treffer gelungen (3:13), garniert mit insgesamt 21 technischen Fehlern beziehungsweise Fahrkarten. Erst als in den ersten Minuten nach der Pause das komplette Desaster drohte, regte sich erster ernsthafter Widerstand bei den Gummersbachern. Weil der Tabellenzweite aus Dormagen gleichzeitig leicht vom Gas ging, konnten die Schützlinge von Coach Maik Thiele jetzt einigermaßen gleichberechtigt am Geschehen teilnehmen. Und nicht nur das: In der Schlussviertelstunde schafften die Gastgeber es sogar, das Ergebnis noch einigermaßen in Grenzen zu halten.


Das änderte allerdings wenig am Fazit von Thiele: "Das war heute einfach ein Tag zum Vergessen. Die gesamte Mannschaft hat zu keiner Sekunde auch nur annähernd Normalform erreicht - mit Ausnahme der Torhüter, die wenigstens einige gute Szenen hatten. Dormagen hat unsere Schwächen konsequent ausgenutzt und verdient gewonnen."


[VfL-Trainer Maik Thiele war mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht zufrieden.]   

VfL: Albin Xhafolli (4), Yonathan Dayan, Jonas Stueber, Tobias Weiler, Sebastian Schöneseiffen (je 3), Damian Toromanovic, Robert Barten (je 2), Luis Villgrattner (1) 

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