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Engel Bauz verzauberte die Grundschule Wiedenest

Red; 5. Dec 2017, 10:13 Uhr
Bilder: privat --- Voller Begeisterung verfolgten die Grundschüler das Geschehen auf der Bühne.
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Engel Bauz verzauberte die Grundschule Wiedenest

Red; 5. Dec 2017, 10:13 Uhr
Bergneustadt – Das Brille-Theater aus Witten zeigte in der Grundschule Wiedenest zum Beginn der Adventszeit das Stück „Wie Engel fliegen lernen“.
Einen besonderen Start in den Advent erlebte die Gemeinschaftsgrundschule Wiedenest. Am ersten Schultag im Advent hatte die Schulgemeinde Besuch vom Brille-Theater aus Witten, welches das Stück „Wie Engel fliegen lernen“ im Gepäck hatte. Darin sucht Engel Bauz den Sinn von Weihnachten, denn auf der Erde geschehen auf einmal seltsame Dinge: Die Menschen hängen überall Schnüre mit kleinen Lämpchen auf, essen Süßigkeiten bis ihnen schlecht wird und packen lauter Sachen in buntes Papier. Noch wundersamer sind aber die Männer mit den weißen Bärten und den rot-weißen Mänteln, die man jetzt überall sehen kann.




[Schauspielerin Jessica Jahning  als Engel Bauz.]

Engel Bauz versteht das alles nicht und fragt Gott. Da Bauz ein Jungengel ist und noch nicht fliegen kann, verspricht Gott ihm Flügel, wenn er das Rätsel löst. Auf der Suche nach einer Antwort „plumpst“ Bauz an verschiedene Orte und nimmt jedes Mal eine Antwort mit zurück in den Himmel. Mit Hilfe der Wiedenester Kinder findet er den wahren Sinn von Weihnachten. Die Schauspielerinnen Britta Lennardt und Jessica Jahning verzauberten die kleinen und großen Zuschauer dermaßen, dass sie erst nach einer Zugabe die Bühne verlassen konnten. Strahlende Kinderaugen und lang anhaltender Beifall waren der Lohn für die Darbietung.

Das unterhaltsame Mitmachtheater bereitete den Kindern, Lehrkräften und dem OGS-Team viel Freude. „Es war ein unwahrscheinlicher Genuss zum Beginn der Adventszeit aus der verwirrenden Vielfalt unserer Weihnachtsbräuche den tatsächliche Grund von Weihnachten, die Geburt Jesu, noch einmal vor Augen geführt zu bekommen“, fand Schulleiter Matthias Greven. Die Aufführung des Stückes konnte dank der finanziellen Unterstützung des schulischen Fördervereins ermöglicht werden.
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