Oberberg - Ab 2018 sind zwei Filialen der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden Selbstbedingungs-Geschäftsstellen - Sparkasse will kräftig in Standorte, Technologien und Mitarbeiter investieren.

Statistisch betritt jeder Kunde nur noch einmal im Jahr seine Bank- oder Sparkassenfiliale, erklärt die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden. Der Strukturwandel im Kundenverhalten ist demnach in vollem Gange. Die Nachfrage nach standardisierten Bankdienstleistungen am „Schalter“ sinke erheblich, der Bedarf an qualifizierter Beratung wachse. Dem trägt die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden Rechnung: Sie wird in den kommenden Jahren kräftig in ihre Standorte und in die Informationstechnologie für Kunden und Mitarbeiter investieren, teilte die Sparkasse mit.


Im Rahmen dieses Gesamtkonzepts erhält die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden ihre zehn Geschäftsstellen, zugleich bündelt sie ihre Personalkapazitäten und wandelt die Standorte Bomig und Winterborn zum 1. Januar 2018 in Selbstbedingungs-Geschäftsstellen um. „Wir sind und wir bleiben mit zehn Standorten ‚Marktführer in Kundennähe‘ im Homburger Land“, so Hartmut Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden. „Die Digitalisierung wird in keinem Fall dazu führen, dass das vertraute Gesicht eines Beraters gegen eine App ausgetauscht wird.“