Bergneustadt – Juristin Birgit Verhag gibt am Montag, 9. Oktober, Antworten auf die Frage, wie ein rechtsgültiges Testament gestaltet werden kann, um einen behinderten Menschen als Begünstigten möglichst gut abzusichern.

Das Thema „Behindertentestament“ steht am Montag, 9. Oktober, ab 17:30 Uhr im Mittelpunkt des kostenfreien Vortrags von Birgit Verhag im Haus Ilona in Bergneustadt-Neuenothe. Die Rechtsanwältin mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Familienrecht erläutert, wie ein rechtsgültiges Testament gestaltet werden kann, um einen behinderten Menschen als Begünstigten erbrechtlich möglichst gut abzusichern.

Wenn ein schwerbehinderter Mensch ein Erbe antritt, muss dieses nämlich mitunter für Pflege- und Betreuungskosten aufgebraucht werden. Das lässt sich mit einem Behindertentestament jedoch vermeiden. Wie das genau funktioniert, wird Verhag in ihrem Vortrag erläutern. Zugleich gibt sie praxisnahe Anregungen zur Umsetzung. Von der Vorerbschaft bis zur Testamentsvollstreckung erklärt die Juristin, was bei der Ausgestaltung eines solchen Testaments zu beachten ist. Es wird um eine Anmeldung unter Tel.: 02261/94 94 44 gebeten.