Gummersbach - Im Finale des f.a.n-Cups bezwang der HC Erlangen den VfL Gummersbach im Siebenmeterwerfen - RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach - HC Erlangen 32:34 nach Siebenmeterwerfen (30:30).


Am Ende reichte es nicht ganz zum Turniesieg für die Bundesligahandballer des VfL Gummersbach. Im Finale des f.a.n.-Cups 2017 in Kleinostheim mussten sich die Gummersbacher am Sonntagabend dem Ligarivalen HC Erlangen im Siebenmeterwerfen geschlagen geben. Trotz der knappen Niederlage gegen den HCE zeigten sich die VfL-Verantwortlichen mit den Turnier-Auftritten ihrer Mannschaft völlig einverstanden. Nach dem überzeugenden Halbfinalsieg über die Eulen Ludwigshafen am Samstag lieferten die Jungs von Neu-Coach Dirk Beuchler auch gegen die deutlich stärker als Ludwigshafen einzuschätzenden Erlanger eine ansehnliche Vorstellung ab. 55 Minuten lang dominierte man das Geschehen sogar, obwohl der VfL auch in diesem Match wieder ohne  Linkshänder im rechten Rückraum auskommen musste.


Zeitweise führten die Blau-Weißen mit fünf Treffern Vorsprung, ehe man in den Schlussminuten den hohen Temperaturen in der Maingauhalle Tribut tollen musste. "In der Endphase haben uns die Kräfte ein wenig verlassen. Deshalb sind uns ein paar unglückliche Momente unterlaufen", resümierte der Gummersbacher Sportdirektor Christoph Schindler, der trotz des verpassten Turniersieges anerkennende Worte für seine Mannschaft fand. "Das Ergebnis steht nicht im Vordergrund. Viel wichtiger ist, dass wir wieder einen sportlichen Schritt nach vorne gemacht haben. Es war aus unserer Sicht jedenfalls ein gelungenes Wochenende."

VfL: Marko Matic (6), Florian von Gruchalla (6/4), Stanislav Zhukov (5), Moritz Preuss, Kevin Schmidt (je 4), Erwin Feuchtmann (2), Josef Pujol, Max Jaeger, Tobias Schröter (je 1)