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Oberberger in Spitzenämtern des HVM

bv; 11. Jul 2017, 14:05 Uhr
Bilder: privat --- Der neue Vorstand des Handballverbans Mittelrhein: (v. li.) Boris Lietz (Vizepräsident Jugend), Lutz Rohmer (Präsident), Elke Meesters (Vizepräsidentin Finanzen), Karl-Walter Marx (Vizepräsident Spielbetrieb) und Falko Pühler (Vizepräsident Recht)
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Oberberger in Spitzenämtern des HVM

bv; 11. Jul 2017, 14:05 Uhr
Oberberg – Karl-Walter Marx auf Verbandstag zum neuen Vizepräsidenten gewählt – HVM-Gremium will weibliche A-Jugend-Klasse abschaffen und die Jahrgänge der B-Jugend ausbauen.
Oberberg ist von der Anzahl der spielenden Mannschaften und der Größe des Kreisgebiets im Handballverband Mittelrhein mit Abstand die kleinste Region. Was die Oberberger aber nicht davon abhält, auf Verbandsebene viele Schlüsselpositionen zu besetzen. So wurde bereits vor einigen Wochen Daniel Köpplin neuer HVM-Schiedsrichterwart. Und der Oberwiehler Karl-Walter Marx ist seit dem vergangenen Samstag neuer HVM-Vizepräsident Spielbetrieb. Der Verbandstag des HVM wählte ihn einstimmig.


[Den Dankeschön-Pokal gab es aus Oberberg für die scheidenden Trudi Fieger und Günter Knickmann.]

Als Vizepräsident Recht wurde zudem Falko Pühler (CVJM Waldbröl) bestätigt. Lutz Rohmer (Köln) wurde als Präsident ebenso wiedergewählt wie Elke Meesters (Bonn) als Vizepräsidentin Finanzen.  Nach wie vor im Landesspruchausschuss tätig ist Kurt Spychiger (CVJM Waldbröl), als Kassenprüfer wurde Wolfgang Zapp (TV Strombach) gewählt.


Die scheidenden Mittelrhein-Funktionäre Günter Knickmann, Karl Werner Breuer und Trudi Fieger wurden vom HVM geehrt und erhielten aus Oberberg neben dem goldenen Dankeschön-Pokal sowie die Einladung zu einer Bergischen Kaffeetafel. Auf Antrag Kreisjugendausschusses Bonn-Euskirchen-Sieg sprach sich der Verbandstag dafür aus, im weiblichen Jugendbereich die A-Jugendklasse abzuschaffen und dafür die B-Jugend auf das 15., 16. und 17. Lebensjahr zu erweitern. Aufgrund des Doppelspielrechts würden bereits viele A-Jugendliche in Seniorinnen-Teams eingesetzt, weshalb die Spielstärke im A-Jugend-Bereich immer mehr abnehme, hieß es zur Begründung. Außerdem stärke die Einführung  einer B-Jugend über drei Jahrgänge besonders kleine Vereine mit wenigen Mannschaften, die so Spielerinnen im eigenen Verein halten könnten.
  
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